Weibliche U17 kassiert 20:27 Niederlage
Das zweite Spiel zwischen Deutschland und Frankreich stand von Beginn an unter keinem guten Stern für die Sieben von Bundestrainer Maik Nowak. "Wir hatten diesmal in keiner Hinsicht den nötigen Zugriff - weder in der Abwehr, noch im Angriff", erklärte dieser. Über einen 3:7-Start geriet die deutsche Auswahl zur Pause in einen 9:15-Rückstand, der auch nach dem Seitenwechsel nicht mehr begradigt werden konnte.
"Man muss Frankreich zum verdienten Sieg gratulieren", fügte Nowak schnell an. Vor einer erneut beeindruckenden Kulisse in der ausverkauften Halle in Haßloch fehlte es seinem Team dieses Mal an den nötigen Lösungen, um dem Spiel noch eine Wende zu geben. "Es ist schade, dass wir nicht auch unseren Teil zu diesem stimmungsvollen Abend beitragen konnten", erklärte Nowak.
Im Duell zwischen Deutschland und Frankreich steht es nun 1:1 - und am Samstag (15 Uhr) kommt es in Rodalben zum dritten und finalen Kräftemessen. "Wir werden versuchen, dort wieder unsere Leistung voll abzurufen und den zweiten Sieg zu holen", betonte der Bundestrainer. Auch dieses Spiel verspricht vor voller Halle ein echtes Highlight im Jugendhandball zu werden.
Deutschland: Krüger, Kunz; Lakenmacher (4/1), Veit, Nielsen (1), Rott (4/1), Meyer (2), Kusian (3/1), Herzig (1), Dreizler (1), Hertha (1), Ferber-Rahnhöfer, Nickel (1), Maier, Pieszkalla (2) - Siebenmeter: 4/3:5:4 - Zeitstrafen: 3:6 - Zuschauer: 600
Quelle: ENI