Weibliche U20 im doppelten Vergleich mit Rumänien
Wiedersehen: Die weibliche U20-Nationalmannschaft misst sich am Donnerstag und Freitag in zwei Länderspielen mit Rumänien. - Foto: Marco Wolf
02.12.2021 U19/20w

Weibliche U20 im doppelten Vergleich mit Rumänien

Lehrgang mit zwei Länderspielen und Ausblick auf WM 2022

Wegweiser für 2022: Die weibliche U20-Nationalmannschaft absolviert im Rahmen ihres Lehrgangs in Rumänien zwei Länderspiele gegen die Gastgeberinnen. DHB-Trainer Andre Fuhr erhofft sich davon wichtige Erkenntnisse für das kommende Jahr.

Die Bedingungen könnten kaum besser sein für die weibliche U20-Nationalmannschaft. Bis Samstag arbeitet die Mannschaft von Trainer Andre Fuhr in Rumänien an Fortschritten. „Wir sind nett hier aufgenommen und haben eine tolle Organisation in unserer Blase vorgefunden“, erklärt der Coach. Eigene Räume und ein Bus beschränken nötige Kontakte in Corona-Zeiten auf die beiden Duelle mit den Gastgeberinnen.

Dabei stehen Fuhr und seine Mannschaft vor der Herausforderung, nach dem Oktober-Lehrgang – bedingt durch schulische Verpflichtungen und Ausfälle – wieder ein Stück weit „bei Null zu beginnen“, wie der Trainer formuliert. „Das macht die Sache komplizierter, schließlich wollen wir vorankommen und müssen nun wieder einen kompletten Rundumschlag in unserem Spiel angehen müssen.“ Deshalb sind Tempohandball und Grundabsprachen in Abwehr und Angriff wichtige Inhalte im laufenden Lehrgang.

Die beiden Länderspiele gegen Rumänien am Donnerstag (16.05 Uhr deutscher Zeit) und Freitag (15 Uhr) bieten dabei beste Wettkampfbedingungen. „Es ist was anderes, ob wir uns zuhause Sparringspartner suchen oder hier zwei ernsthafte Vergleiche bekommen“, weiß der Coach. Zumal seine Auswahl bei der EM im Sommer gegen Rumänien unterlag und aus dem Turnier auch wichtige Schlüsse für kommende Aufgaben zog. Schließlich geht der Blick auch Richtung Weltmeisterschaft im Sommer 2022.

Bis dahin sind es noch gut 25 Lehrgangstage – dem aktuellen folgt der nächste im März. „Auch deshalb ist der Vergleich mit Rumänien als Gradmesser super, um zu sehen, was schon gut läuft und wo unsere Hauptentwicklungsfelder liegen und welche Stärken wir forcieren können“, schließt Fuhr ab.

(ENI)

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