3. Liga der Männer: Alle Entscheidungen sind gefallen

Das vergangene Wochenende stand in der 3. Liga der Männer ganz im Zeichen der die Saison 2016/17 abschließenden Relegationsspiele.

Die Tabellenzweiten trafen sich am Samstag in Hagen, um die durch den Verzicht des TSV Altenholz (Staffelsieger Nord) und der SG Nußloch (Sieger der Staffel Süd) zwei freien Plätze auszuspielen.

Dabei gewann Eintracht Hildesheim (Staffel Ost) sein Spiel gegen den Süd-Vertreter Heilbronn-Horkheim deutlich mit 31:25. Aus dem  anschließenden Spiel der beiden Tabellenzweiten der West- und Nordstaffel ging der Gastgeber der Relegation, der VfL Eintracht Hagen, vor 1.250 Zuschauern mit einem ebenfalls 31:25-Sieg als Gewinner hervor.

Beide siegreichen Mannschaften steigen damit in die 2. Bundesliga auf. Auf dem ersten Nachrückerplatz steht die HSG Nord HU, die das Spiel um Platz drei gegen die TSB Heilbronn-Horkheim knapp mit 39:38 Toren für sich entscheiden konnte.

Die Abstiegsrelegation fand am 13. und 14. Mai beim TuS Volmetal statt. Dabei spielten die vier Tabellenvierzehnten einen freien Platz in der kommenden Drittligasaison aus, der durch die Nichtmeldung der Oberliga Ostsee-Spree entstanden ist.

Im ersten Spiel gewann die SG Pforzheim/Eutingen (Süd) gegen die SG LVB Leipzig (Ost) knapp mit 26:25. Danach trennten sich Gastgeber TuS Volmetal (West) und die SG VTB Altjührden (Nord) mit 28:26. Das Spiel der beiden Gewinner entschied am Sonntagmorgen vor rund 400 Zuschauern der TuS Volmetal mit einem 25:23-Sieg für sich. Damit verbleiben die Westfalen in der 3. Liga. Auf Platz drei landete die SG LVB Leipzig, die die SG VTB Altjührden mit 36:31 besiegte.

Nunmehr warten der Spielleiter Michael Kulus (Hohen Neuendorf) und seine beiden Vereinsvertreter, Matthias Kohlstrung (HSG Rodgau Nieder-Roden) und Rainer Hösl (TSV GWD Minden II), auf den Abschluss der 2. Bundesliga. Erst dann kann eine Staffeleinteilung für die Saison 2017/18 erstellt werden. Die finale Besprechung der Spielkommission der 3. Liga dazu findet am 13. Juni in Dortmund statt.