37:31 - HSG Norderstedt/Henstedt-Ulzburg nimmt nach hartem Kampf zwei Punkte aus Magdeburg mit
37:31 - HSG Norderstedt/Henstedt-Ulzburg nimmt nach hartem Kampf zwei Punkte aus Magdeburg mit
Die HSG Norderstedt/Henstedt-Ulzburg hätte sich beim Duell mit dem SC Magdeburg II das Leben weitaus einfacher machen können, doch nach der Pause verlor der Tabellenzweite bei den abstiegsbedrohten Anhaltinern eine knappe Viertelstunde lang völlig den Faden. „Da haben wir wohl den Anpfiff zur zweiten Halbzeit völlig verschlafen und das Handballspielen komplett eingestellt,“, kritisierte Trainer Olaf Knüppel, der das Team interimsmäßig mit dem verletzten Rückraumspieler Tim Völzke coacht, die chaotischen Minuten nach dem Wechsel. Die HSG NORD HU verspielte einen Fünf-Tore-Vorsprung und lag nach 41 Minuten sogar mit 23:24 zurück. Erst ein Time-Out brachte wieder Ordnung in die Reihen des Favoriten, der durch Maris Versakovs von der Strafwurf-Linie, Martin Laursen und Benedict Philippi die Partie binnen drei Mi nuten erneut drehte und in der Schluss-Viertelstunde wieder deutlich dominierte.
„Die erste Halbzeit haben wir eine sehr gute Vorstellung abgeliefert und auch mit der Schluss-Viertelstunde bin ich einverstanden“, lobte Knüppel sein Team für und eckte über den kleinen Aussetzer den Mantel des Schweigens. Vielmehr bescheinigte er den Gastgebern eine starke Leistung. „Magdeburg hat ein junges, sehr gut ausgebildetes Team mit einer tollen Moral. Die haben nie aufgesteckt. Das war ein sehr ansprechendes Drittliga-Spiel.“
HSG Norderstedt-Henstedt-Ulzburg: Jan Peveling, Ronan Le Peillet – Maris Versakovs (12/5), Simon Hedehus (5), Jan Francis Stefan, Arne Eschweiler, Julian Lauenroth (3), Robert Schulze (2), Jens Thöneböhn (3), Bjarne Möller, Andre Lohrbach (3), Benedict Philippi (3), Stefan Pries (1), Martin Laursen (5).