Bei punktlosen Habenhausenern sollte TuS Volmetal gewinnen
Bei punktlosen Habenhausenern sollte TuS Volmetal gewinnen
Für Handball-Drittligist TuS Volmetal dürfte mit sieben ausgetragen Begegnungen die Eingewöhnungsphase in der neuen Umgebung vorbei sein. Bei sechs Pluspunkten hat man Soest, Gummersbach II und Aurich bezwungen, diese Teams rangieren auch hinter dem TuS. Samstag ab 19 Uhr stehen die Volmetaler erstmals unter Druck, wenn sie bei Schlusslicht und Mit-Aufsteiger ATSV Habenhausen in der Hinni-Schwenker-Sporthalle - benannt nach dem Vater von Liga-Chef Uwe Schwenker - antreten müssen
Die Bremer Gastgeber haben noch keinen Punkt erspielt, präsentieren die schwächste Abwehr der Liga und haben nach dem Soester TV den ungefährlichsten Angriff. „Das Spiel in Habenhausen sollten wir schon gewinnen“, sagt Volmetals Trainer Stefan Neff - und glaubt, dass der Druck für die Gastgeber höher ist. Die haben übrigens in Soest in den letzten 17 Minuten einen 19:14-Vorsprung verspielt - auch weil sie neun Zeitstrafen in dieser Phase erhielten. Ein Problem der Gäste sind die verletzten Spieler. Blieben die Volmetaler lange Zeit von Verletzungen verschont, so sieht es für Samstag nicht gut aus.
„Niklas Polakovs und Silas Kaufmann werden definitiv immer noch nicht spielen können“, sagt Neff, der froh ist, dass Timon Schliepkorte wieder mit dabei ist. Frederik Kowalski wird nach der Disqualifikation im Spiel gegen Krefeld ebenfalls nicht dabei sein. „Gegen Schalksmühle kann er wieder spielen“, sagt TuS-Abteilungsleiter Andrè Blümel. Trotz der Sperre ist Neff gut gelaunt und kämpferisch: „Ich habe immer Vertrauen zu allen meinen Spielern.“ Der Sonderbus startet übrigens nicht um 12.15 Uhr, sondern erst um 13 Uhr Richtung Bremen.