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Deutlicher Heimerfolg für die HSG gegen Volmetal

23.03.2016
23.03.2016 · 3. Liga, Männer 3. Liga, Staffel West · Von: pm verein

Deutlicher Heimerfolg für die HSG gegen Volmetal

Der Handball-Drittligist HSG Varel-Friesland hat am Samstagabend einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht und den TuS Volmetal deutlich mit 29:20 geschlagen. Bereits zur Halbzeit führte die Mannschaft von HSG-Coach Andrzej Staszewski durch eine starke Abwehrarbeit mit 16:8 Toren vor 555 stimmungsvollen Zuschauern in der Manfred-Schmidt-Sporthalle Altjührden. Beste Werfer der Vareler waren die Rückraumspieler Tom Wiedenmann und Malvin Patzack mit je sechs Toren. Auf Seiten der Gäste kam Niklas Polakovs ebenfalls auf sechs Treffer, fünf davon per Strafwurf.

Zunächst sah es nicht nach einem deutlichen Erfolg der Gastgeber aus. Fünf Minuten und 24 Sekunden musste der Vareler Anhang stehen, ehe Malvin Patzack zum 1:2 verkürzen konnte. Nach Polakovs 3:1 setzte die HSG zur Aufholjagd an und setzte sich kontinuierlich über 5:3 (11.), 8:4 (16.), 9:5 (18.) und 14:5 (25.) spielentscheidend ab. Als halbe Miete erwies sich dabei neben der starken Abwehr HSG-Keeper Andre Seefeldt, der neben zahlreichen Würfen auch einen Siebenmeter parieren konnte.

TuS-Trainer Stefan Neff probierte es nach dem Wechsel zeitweise mit doppelter Manndeckung im 4:2-System gegen Patzack und Marek Mikeci. Die Außenspieler Ngadhnjim Xhafolli und Max Wiedenmann waren somit lange Zeit auch im Spielaufbau gefordert und rochierten viel. Doch dichter als bis auf sechs Treffer kamen die Gäste mit dieser Maßnahme nicht mehr heran (25:19 (52.)) . Die Fans der HSG feierten somit den neunten Heimerfolg ausgiebig. 11:1 Zähler holten die Staszewski-Schützlinge somit aus den letzten sechs Partien in der Manfred-Schmidt-Sporthalle. Oliver Staszewski stand nach langer Verletzungspause wieder im Kader, wurde aber als einziger Spieler nicht eingesetzt, sondern noch geschont. Hendrik Legler durfte nach 51 Minuten Seefeldt ablösen im Vareler Gehäuse und ließ nur noch zwei Bälle passieren.

Während die Gäste fünf ihrer sechs Strafwürfe verwandelten, entstanden sämtliche Tore der Friesen aus dem Spiel heraus. Keinen einzigen Siebenmeter bekam die HSG zugesprochen. Acht Minuten spielten die Gastgeber in Unterzahl, lediglich zwei Minuten der TuS Volmetal. Neff anerkannte den Sieg der HSG „auch in der Höhe völlig verdient“ an: „Meine Mannschaft hat in der Abwehr nicht aggressiv genug gearbeitet und im Angriff zu undiszipliniert abgeschlossen. Und dann war da auch noch mit Andre Seefeldt ein starker Torwart im Kasten der Vareler.“ HSG-Trainer Staszewski war erfreut, „dass meine Mannschaft in der Abwehr wieder alle Vorgaben umgesetzt hat“.

Für die HSG geht es nach Ostern am 2. April weiter mit der Auswärtsbegegnung um 19 Uhr beim Neusser HV.

HSG Varel-Friesland: Seefeldt, Legler, Stasch - Janßen, J. D., Wiedenmann, M. (5), Janssen, H. (1), Schinnerer (2), Langer, Patzack (6), Mikeci (4), Libergs (2), Wiedenmann T. (6), Xhafolli (3), Staszewski O.