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Eintracht empfängt unbequeme Bernburger in der Arena

30.03.2016
30.03.2016 · 3. Liga, Männer 3. Liga, Staffel Nord · Von: pm verein

Eintracht empfängt unbequeme Bernburger in der Arena

Für die Handballer von Eintracht Hildesheim bricht in der 3. Liga Nord nun die letzte und entscheidende Saisonphase an. Noch fünf Partien stehen für die Mannschaft von Gerald Oberbeck auf dem Programm, in denen man das Optimum erreichen möchte. Nach dem holprigen Saisonstart liegt Eintracht derzeit auf Rang vier und hat bei Ausrutschern der Konkurrenz noch Chancen, den zweiten Platz zu erreichen. Doch dafür müssen die Hildesheimer um Routinier Georgi Nikolov zunächst selbst ihre Hausaufgaben erledigen. Am Sonntag wird die Mannschaft dabei schon eine schwere Hürde nehmen müssen. Der SV Anhalt Bernburg steht auf dem 7. Platz der Tabelle und wird es Eintracht nicht leicht machen. Trotzdem soll der Heimvorteil am Ende den Unterschied machen.

Es war ein hart erkämpfter Auswärtspunkt den sich die Eintracht-Mannschaft im Hinspiel in Bernburg geholt hat. Das 22:22 war eine enge und hitzige Partie, bei der die Hildesheimer ordentlich einstecken mussten. Doch am Ende sicherte der Ausgleichstreffer von Ivan Kucharik einen Punktgewinn. Mittlerweise steht Eintracht nach zwei deutlichen Siegen gefestigter in der Liga da. Doch um noch weiter in der Tabelle zu klettern, muss die Mannschaft die verbleibenden fünf Spiele möglichst gewinnen. Vor allem in den Heimspielen müssen die Hildesheimer daher auf der Höhe sein.

Die Gäste vom Wochenende sind allerdings bislang für viele Mannschaften der Liga ein schwieriger Gast gewesen. Der Tabellenzweite aus Magdeburg musste eine Niederlage hinnehmen und auch Ligaprimus Dessau-Roßlau konnte nur knapp gewinnen. Das Rückspiel vor gut einem Monat verlor der Tabellenführer sogar in Bernburg. Besonderes Augenmerk wird das Eintracht-Team auf die beiden Toptorschützen Gabor Pulay (152 Tore) und Steffen Cieszynski (131) legen müssen. Beide erzielten zuletzt beim 24:21-Heimsieg gegen Flensborg zusammen 14 Treffer und damit mehr als die Hälfte aller Bernburger Tore. Doch auch die Defensive des SV Anhalt Bernburg ist variabel und agiert häufig sehr offensiv. Diese Aufgabe hat Eintracht allerdings schon gegen Stralsund lösen können und will das auch am kommenden Wochenende tun.