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Gummersbach: U23 mit vorletztem Saisonspiel

22.04.2016
22.04.2016 · 3. Liga, Männer 3. Liga, Staffel West · Von: pm verein

Gummersbach: U23 mit vorletztem Saisonspiel

Handball Sport Gummersbach-D. – Longericher SC Sonntag, 24. April, 17 Uhr, Sporthalle Epelberg, Derschlag

Nach dem Sieg gegen die SG Ratingen in der Vorwoche konnte die Handball Sport Gummersbach Derschlag auf den 14 Tabellenlatz klettern. Der würde zur Teilnahme an der Relegation berechtigen, zu der sich alle Mannschaften auf Platz 14 in den Staffeln West, Ost, Süd und Nord qualifizieren. Ob sie einen oder sogar zwei Plätze für die kommende Saison unter sich ausmachen, steht noch nicht endgültig fest.

Doch noch sind zwei Spieltage auszutragen und der Soester TV auf Platz 15 liegt nur einen Punkt hinter der Gummersbacher Mannschaft. Allerdings könnte die Handballsport GummersbachDerschlag die Relegation bereits an diesem Wochenende beim letzten Heimspiel der Saison mit einem Sieg gegen Longerich perfekt machen.

Dafür müsste aber Soest beim Neusser HV das Nachsehen haben. Dann würde dem Team von Trainer Jörg Lützelberger sogar ein Partner Kooperationspartner Newsletter Remis reichen, weil die HSG im direkten Vergleich mit Soest die Nase vorne hat. Es geht also drum. Nicht nur für die HSG und den Soester TV steht am Wochenende viel auf dem Spiel. Mit einem Sieg würde der Neusser HV Tabellenplatz sechs sicherstellen, der für ihn die erstmalige Qualifikation für den DHB-Pokal bedeutet und zugleich der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte wäre.

Die HSG hat Longerich allerdings in gar nicht guter Erinnerung. In der Hinrunde setzte es Anfang Dezember eine bittere 23:34- Klatsche vor den Toren Kölns für die Mannschaft, die damals noch von Michiel Lochtenbergh trainiert wurde. Benjamin Richter traf in der Partie allein acht Mal. Er ist einer der besten Torschützen der Liga. Seine Kreise gelte es einzuschränken, sagt Jörg Lützelberger. Zudem gehe vom Kreis mit Michael Wittig weitere Gefahr aus. Eine Lösung dafür, wie er den Gästen vom Rhein Paroli bieten will, sieht der Gummersbacher Trainer in dem konsequenten Tempohandball, den seine Mannschaft bereits in der Vorwoche gegen Ratingen geboten hat. Die SG war zwar im Angriff nicht zu stoppen, sie konnte aber ihre eigene Defensive nicht schnell genug vor dem eigenen Kasten versammeln, so dass die Lützelberger-Schützlinge ein ums andere Mal zum Torerfolg kamen. „Daran wollen wir anknüpfen“, sagt der HSG-Trainer.

Und das am liebsten vor einer vollen Tribüne, zumal die Gäste erfahrungsgemäß mit zahlenmäßig starker und zugleich lautstarker Unterstützung ihrer Fans anreisen werden. Da zählt jeder Anhänger auf Seiten der HSG, der seiner Mannschaft den nötigen Rückhalt gibt. Und wer weiß, vielleicht gibt es ja schon am frühen Sonntagabend auf dem Epelberg einen Teilerfolg in Form der Teilnahme an der Relegation zu feiern.