Nicht zum Baden an die Elbe - Badenstedt siegt in Stade

Einen erfolgreichen Ausflug an die Elbe unternahm die HSG Badenstedt: Mit 25:20 (10:8) behielten die Hannoveranerinnen beim VfL Stade die Oberhand.

Die Marschroute von Trainer Thomas Löw nur 24 Stunden vor dem Viertelfinalrückspiel zur Deutschen Meisterschaft der A-Juniorinnen - keine Experimente, Kondition schonen und gewinnen - wurde klar umgesetzt. „Das Meisterschaftsspiel hat natürlich für uns Priorität. Das Spiel ist in etwa so gelaufen, wir ich es mir vorgestellt habe. Wir haben Stade immer im Griff behalten, konnten viel wechseln und Kräfte schonen”, kommentierte Löw zufrieden.

Zwei Mal Roxanna Löw und Kathrin Pichlmeier erzwangen mit ihren Treffern zum 3:0 die erste Stader Auszeit bereits nach vier Minuten, dennoch wuchs der Badenstedter Vorsprung auf 7:1 an (12.), bevor die HSG es dann etwas gemütlicher anging. Mit einem 6:2 Lauf direkt nach dem Halbzeitpfiff enteilten die „Jungen Wilden” dann schon vorentscheidend auf 16:10 (39.).

Die Gastgeberinnen konnten nicht mehr aufschließen, ein Grund waren insgesamt vier vergebene Strafwürfe, die die Beute der Badenstedter Keeper Chantal Pagel und Marnie Schierholz wurden.

HSG Badenstedt: Pagel, Schierholz; Löw (3), Rast (4), Neuendorf , Pichlmeier (5), Seehausen (2), Düvel (1), Schäfer (2), Gerber (4), Wagenlader (3), Rumpel (1)