Oldenburgs Zweite mit Derby in die Heim-Saison - Hude/Falkenburg kommt mit alten Bekannten
Oldenburgs Zweite mit Derby in die Heim-Saison - Hude/Falkenburg kommt mit alten Bekannten
Das erste Heimspiel ist gleich ein Derby: Auf die HSG Hude/Falkenburg treffen die Drittliga-Handballerinnen des VfL Oldenburg II am kommenden Samstag (16.30 Uhr, Halle Wechloy). Gegen den Aufsteiger wollen die Oldenburgerinnen ihren dritten und vierten Punkt einfahren. Einfach wird die Partie aber wohl nicht werden, warnt Trainerin Alex Hansel vor einem in vielerlei Hinsicht besonderem Spiel.
Dass beide Mannschaften motiviert ins Derby gehen werden, steht für Hansel außer Frage. Aber Hude könnte auch noch die Aufstiegseuphorie in die Karten spielen. Und schlecht ist das Team nicht: 49:3 Punkte holte die HSG in der Oberliga, steht nach einem 30:21 gegen die HSG Heidmark sogar in der zweiten Runde des DHB-Pokals (Gegner ist Ligakonkurrent SV Henstedt-Ulzburg). Das Ziel in der Dritten Liga ist der Klassenerhalt. Aber klar ist: Ohne ein vermeintlich konkurrenzfähiges Team hätte die HSG wie schon in der Vergangenheit auf den Aufstieg verzichtet. „Ich finde es super, dass sie den Schritt gegangen sind“, sagt Hansel.
Erfahrungen haben eine Reihe der Gäste auch beim VfL Oldenburg gesammelt: Janna Müller, Kea Drewes und Svenja Stapoisky trugen bereits das VfL-Trikot. Und auflaufen wird auch Saskia Petersen, die beim VfL-Bundesligateam als eine von drei Physiotherapeutinnen eine wichtige Rolle spielt. Auf der Huder Bank wirkt in Werner Bokelmann auch ein alter Bekannter mit. Bokelmann trainiert das Team zusammen mit Thorsten Stürenberg.
Das erste Spiel verlor die HSG gegen die als stark einzuschätzende HSG Hannover-Badenstedt mit 20:29. Oldenburg siegte bei der TuS Hollenstedt-Wenzendorf 26:23.
„Wir sind der Favorit und wollen gewinnen“, sagt Trainerin Alex Hansel. „Aber das erster Heimspiel, dazu noch ein Derby, ist etwas Besonderes. Hude wird kämpfen. Die muss man erstmal schlagen.“ Aus ihrem Team bangt sie noch um den Einsatz der kränkelnden Griet Prante. Fast zurück ist Julia Kerber, die am Samstag aber zunächst in der A-Jugend spielen wird.
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