TuS Volmetal hat vor Gastspiel des Dritten Verletzungssorgen

Während in den meisten Handballklassen in den Herbstferien nicht gespielt wird, steht dem Drittligisten TuS Volmetal nach der Pleite bei der SG Ratingen die nächste schwere Aufgabe bevor. Am Samstag um 19.45 Uhr ist in der Sporthalle an der Volme der Tabellendritte HSG Krefeld zu Gast.

Die Krefelder, im dritten Jahr in der 3. Liga, haben schon zehn Punkte auf der Habenseite. Trainer Olaf Mast ist froh, dass sich sein Team im oberen Tabellendrittel festgesetzt hat. „Es gilt, bei der Ausgeglichenheit der Liga Punkte so früh wie möglich einzufahren“, sagt der erfahrene Übungsleiter, der mit seiner Mannschaft bisher nur bei Tabellenführer VfL Fredenbeck verloren hat. Die Siege wurden übrigens alle mit einer Differenz von mehr als sechs Treffern errungen. Prunkstück der Gäste ist die Abwehr, die bisher nur 143 Treffer zugelassen hat.„Diese Mannschaft wird auf Dauer ganz oben stehen“, ist Volmetals Trainer Stefan Neff überzeugt. Er selbst hat große Probleme mit seinem Team. „Die Niederlage haben alle verkraftet, doch wer am Samstag spielt, ist noch unklar“, sagt Neff: „Jetzt hat es uns erwischt.“

Definitiv nicht spielen werden Niklas Polakovs, der eine Gehirnerschütterung mit Schleudertrauma in Ratingen erlitten hat, sowie Silas Kaufmann, den eine schmerzliche Fersenprellung plagt. Fragezeichen stehen hinter den Einsätzen von Thimo Kirsch (Grippe), Jan Stuhldreher (wieder Knieprobleme) und Thomas Kersebaum, der sich noch mit Schulterproblemen herumschlägt. Wer aus dem Landesligakader die Lücken füllen wird, wird sich erst am Samstag entscheiden. „Doch jammern bringt uns auch nicht weiter. Schließlich haben wir ein Heimspiel und wollen unsere schwache Leistung von Ratingen vergessen lassen“, zeigt sich Neff kämpferisch.