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TuS Volmetal verliert Duell der Aufsteiger mit 28:31

19.09.2015
19.09.2015 · 3. Liga, Männer 3. Liga, Staffel West · Von: pm verein

TuS Volmetal verliert Duell der Aufsteiger mit 28:31

Nach zwei Siegen in Folge wurden die Volmetaler Drittliga-Handballer gestern in der Sporthalle an der Volme vom Mitaufsteiger Longericher SC gestoppt. Die wie der TuS Volmetal mit 4:2 Punkten gut gestarteten Kölner Vorstädter gewannen mit 31:28 (13:11) und brachten den Neff-Schützlingen vor über 400 Zuschauern die erste Heimniederlage seit dem 22. März 2014 bei. Damals nahm der Soester TV beide Punkte mit.

Beide Mannschaften gingen mit einer gewissen Nervosität ins Spiel, die allerdings von den Volmetalern zuerst abgelegt wurde. Nach dem 2:2 setzte sich der TuS auf 7:4, 9:5 und 12:7 ab. Die Longericher fanden überhaupt nicht zu ihrem Spiel. Fehlpässe und unplatzierte Würfe brachten die Neff-Schützlinge nicht in Verlegenheit, doch beim dem Pausenstand von 13:11 schöpften auch die Rheinländer wieder Hoffnung. Kurz vor dem Halbzeitpfiff scheiterte Niklas Polakovs mit einem Siebenmeter am immer stärker werdenden Longericher Keeper.

In der 35. Minute schied Thomas Kersebaum mit einer Schulterverletzung aus. Die Volmetaler Führung wurde immer wackeliger und war in der 43. Minute hinüber. Nach dem 0:1 war das 18:19 die zweite Führung der Gäste, die sie bis zum Schluss nicht mehr abgeben sollten. Beim 24:29 (57.) war das Spiel gelaufen. So sehr sich die Volmetaler auch noch bemühten, scheiterten sie mehrmals am guten Keeper Jonas Burggraf. Volmetals Torhüter Sydney Quick, der in der Schlussphase das Volmetaler Tor hütete, verzweifelte an den Kunstwürfen der Gäste. In der Schlussphase ordnete Volmetals Trainer Stefan Neff noch eine Manndeckung an, doch auch die brachte nichts mehr ein.

Während die Longericher den Auswärtssieg lautstark mit ihren 50 Fans feierten, machte sich beim TuS Enttäuschung breit. Auch bei Stefan Neff. Es war ja nicht so, dass sein Team keine Chance hatte, die Rheinländer zu bezwingen.

„Wir sind ja auch gut angefangen“, beschrieb Volmetals Übungsleiter die Startphase. Allerdings hätten schon da seine Spieler nicht richtig zugepackt. „Nach der Pause hatten wir keine Abwehr, sind auch keine Gegenstöße mehr gelaufen und haben Christian Born nicht Griff bekommen“, konstatierte Stefan Neff.

TuS Volmetal:

Treude (1.-41.), Quick (42.-60,); Timon Schliepkorte , Frederik Kowalski (1) Kaufmann (4), Dommermuth (1), Sackmann (1), Dominik Domaschk (2), Dennis Domaschk (2), Polakovs (9/4), Kersebaum, Herzog (6/2), Stuhldreher (2).