Varel: "Ohne zwei" nach Fredenbeck

Am kommenden Freitag ist die HSG Varel-Friesland beim VfL Fredenbeck zu Gast. Anwurf in der Geestlandhalle ist um 19.30 Uhr.

Der HSG wird neben dem seit Saisonbeginn an der Schulter verletzten Oliver Staszewski ab sofort auch auf 'Gaddi' Xhafolli verzichten müssen, denn der Rechtsaußen zog sich in der Partie gegen die SG Schalksmühle-Halver einen Wadenbeinbruch zu und wird daher lange ausfallen. Diese Lücke muss nun durch mannschaftliche Geschlossenheit gefüllt werden, so die Vorgabe von HSG-Trainer Andrzej Staszewski. Schon unmittelbar nach dem Ausfall von Xhafolli hatten die HSG-Spieler im Spiel "Moral bewiesen" und die SGSH niedergerungen.

"Natürlich wird es kaum möglich sein, die beiden Spieler zu ersetzen", sagt HSG-Pressesprecher Andreas Henk, "zumal 'Gaddi' auch noch einen wichtigen Part in der Abwehrreihe gespielt hat". Nichtsdestotrotz wollen die Vareler auch in Fredenbeck "angreifen" und setzen dabei auf die Unterstützung ihres Publikums. Per Fanbus sollen die Vareler Handball-Anhänger mit in die Geestlandhalle kommen und ihr Team unterstützen.

Der VfL Fredenbeck spielt in dieser Saison bisher eine ausgezeichnete Rolle in der 3. Liga West. Mit der eindrucksvollen Bilanz von 8:0 Punkten und 119:93 Toren sind die Fredenbecker zurecht an der Spitze der Tabelle. Trainer Andreas Ott hat aus seinen Spielern eine homogene wie kampfstarke Mannschaft geformt und setzt damit den positiven Trend aus der Vorsaison auch in dieser Spielzeit fort.

Nach zwei Siegen in Folge sind die Vareler im Tabellenmittelfeld angekommen und konnten dabei zeigen, dass die Mannschaft nach und nach immer besser zusammenwächst. Diesen Weg wollen die Vareler weiter gehen und sehen so auch in Fredenbeck die Chance auf einen Erfolg.

Alle Infos zum Fanbus gibt es im Internet unter www.handball-varel.de.

Allgemeine Infos:

Partie: VfL Fredenbeck - HSG Varel-Friesland

Termin: Freitag, 25.09.2015

Anwurf: 19.30 Uhr

Halle: Geestland-Sporthalle, Am Mühlenbeck 2, 21717 Fredenbeck

Schiedsrichter: Peter Bergmann und Daniel Lochner aus Hamburg