VfL Pfullingen möchte Außenseiterrolle beim Spitzenreiter nutzen
VfL Pfullingen möchte Außenseiterrolle beim Spitzenreiter nutzen
Bei Spitzenreiter und Aufsteiger SV Salamander Kornwestheim ist das Pfullinger Team am Samstag klarer Außenseiter – und genau diese Situation will das Fernow-Team beim letzten Auswärtsspiel der Saison nutzen und noch einmal zählbares mit nach Hause nehmen.
Für VfL-Trainer Fernow sind die kommenden Gastgeber verdienter Tabellenführer, die „eine kleine Schwächephase zu Saisonbeginn schnell überwunden haben und seitdem vor allem zu Hause überzeugende Siege feierten“. So wurden unter ande-rem über 40 Tore gegen Neuhausen oder Haßloch erzielt. Dazu musste das Schurr-Team kaum verletzte Spieler beklagen und verfügt laut Fernow „über eine gute Mi-schung aus Erfahrung und jungen Wilden“. So erzielte beispielsweise Rechtsaußen Peter Jungwirth über 200 Tore.
Im Hinspiel konnte der VfL em Team aus dem Stuttgarter Norden Paroli bieten, so wurde das gefährliche Konterspiel des Gegners unterbunden und im Angriff gegen die antizipative 6:0 immer wieder Lösungen gefunden.
Bei der kommenden Auswärtsaufgabe wird dies zweifelsohne deutlich schwieriger. Zudem kann der Gastgeber bei einem Sieg und einer gleichzeitigen Niederlage der Junglöwen in Horkheim (2. gegen 3.) die Meisterschaft perfekt machen. „Hier möch-ten wir natürlich Spielverderber sein“. auch wenn der scheidende VfL Kommandogeber Sympathien für den Gegner hat, diesen im Endeffekt gerne oben als verdienten Meister sehen würde.
Aufsteigen wird diese Saison leider wieder niemand, da die ersten drei allesamt nicht aufsteigen können. Dadurch wird die 3. Liga Süd immer stärker. So findet es Fernow schade, dass der DHB die Situation weiter so hinnimmt und bezüglich einer zweigleisigen 2. Liga nicht einlenkt.
Axel Goller und Christian Jabot sind weiter angeschlagen, ihre Einsätze entscheiden sich kurzfristig.