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VfL Pfullingen spielt sich im Derby in Hälfte Eins in einen Rausch – Am Ende 37:31-Seg über den HBW II

02.02.2016
02.02.2016 · 3. Liga, Männer 3. Liga, Staffel Süd · Von: pm verein

VfL Pfullingen spielt sich im Derby in Hälfte Eins in einen Rausch – Am Ende 37:31-Seg über den HBW II

Ein enges und schweres Derby erwarteten beide Seiten vor dem Aufeinandertreffen der beiden Drittligisten aus der Region – es sollte jedoch schnell anders kommen. Auf den Außenbahnen ragten Christoph Klusch und Routinier Marc Breckel heraus, aus dem Rückraum setzten Lukas List und Maximilian Hertwig starke Akzente ebenso biss die Abwehr der Gastgeber mit einem sehr gut aufgelegten Simon Tölke im Tor. So stehen in der Rückrunde aktuell 7:1 Punkte zu Buche, insgesamt wuchs die ungeschlagene Serie der Hausherren nun auf 9:1 Punkte.

Bis zum 8:8 in der zwölften Minute war die Partie offen, danach legte der Aufsteiger aus dem Echaztal gegen die Junggallier auf 10:8 (15.) und 14:9 (19.) vor. Ein ver-wandelter Strafwurf vom angeschlagen in die Partie gegangenen Micha Thiemann brachte die Hausherren in Minute 26 mit 19:12 in Führung. Bis zur Pause verkürzten die Gäste, die sich zuvor das ein ums andere Mal an der Pfullinger Abwehr die Zähne ausbissen, wieder auf 21:16. Es gelang sehr viel, man leistete sich sehr wenige technische Fehler. Das Publikum und die Trommler waren verzückt.

Drei Gästetreffer in Folge brachten das Heimteam und die gut 1 100 Zuschauer in der „Hölle an der Echaz“ kurz ins Grübeln. Drei Tore in Folge (im Spiel mit dem „großen Ball“ wäre es ein lupenreiner Hattrick gewesen) von Christoph Klusch brachten den VfL jedoch wieder zurück auf die Siegerstraße. Von diesem 24:19 (37.) erhöhte der VfL auf 30:24 (49.) – das erste Tor von VfL-Youngster Luis Sommer, der kurz darauf auch einen Strafwurf zum 31:24 verwandelte. Der VfL pushte weiter, es war an diesem Abend nahezu egal, wen Trainer Till Fernow brachte – die Gäste fanden kein Mittel mehr gegen diesen famos aufspielenden Aufsteiger. Am Ende trugen sich mit Breckel, Klusch und Hertwig gleich drei Spieler siebenfach in die Torschützenliste ein, was Lukas List mit ebenso vielen Feldtoren und noch einem verwandelten Strafwurf knapp überbieten konnte.

Mit diesem Erfolg steht der VfL vor den kommenden nicht zu unterschätzenden Auf-gaben in zwei bzw. drei Wochen in Leutershausen und Großsachsen auf dem sechsten Tabellenplatz und konnte sein Polster zu den Niederungen der Tabelle ausbauen.

VfL Pfullingen: Tölke, Schlipphak – Schliedermann 2, Sommer 2/1, Klusch 7, Bre-ckel 7, Hipp, Thiemann 1/1, Jabot, Reusch 2, Friedrich 1, Hertwig 7, Hiller, List 8/1.