Weichenstellung in der Westpfalz?
Weichenstellung in der Westpfalz?
Wenn am Samstagabend um 18 Uhr die Tabellennachbarn SV 64 Zweibrücken (Platz 14/10:18 Punkte) und VfL Pfullingen (Platz 13/11:17) aufeinander treffen geht es am letzten Spieltag in der Hinrunde für den Aufsteiger aus der Echazstadt um die Weichenstellung für die Rückrunde, die nur eine Woche später bei der aktuell auf Platz 15 stehenden TSG Haßloch (10:18 Punkte) beginnt. Die längste Auswärtsreise der Saison tritt der schwäbische Aufsteiger weiterhin mit Personalsor-gen an.
Beim kommenden Gastgeber hat VfL-Trainer Till Fernow beobachtet, dass dieser vor allem „über das Kollektiv kommt“ – also eine ausgewogene Mannschaftsleistung auf der Platte zeigt, was sich auch in der Liste der Torschützen wiederspiegelt – hier tragen sich regelmäßig zahlreiche Spieler ein. Gefahr macht Fernow zudem über die schnelle Mitte des SV aus, diese sei „brandgefährlich“. Der Coach erwartet, dass Zweibrücken alles geben wird um am VfL vorbeiziehen zu können und damit die Abstiegsränge zu verlassen. Dem will der VfL alle zur Verfügung stehenden Mittel entgegensetzen und versuchen die Wende einzuleiten, denn bereits im vergangenen Heimspiel konnte Fernow zahlreiche gute Ansätze erkennen. So setzt er darauf, dass man wieder mehr wechseln kann und auch der angeschlagene Max Hertwig einige Zeit spielen, somit für Entlastung sorgen kann. Simon Tölke, der sich gegen Herrenberg verletzte, wird wieder normal spielen können. Sicher ausfallen werden Timo Wolf und Florian Möck.