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„Engagement, Qualität und Konzept“ – die Stimmen zum Remis gegen Schweden

26.11.2016
26.11.2016 · Slider, Home, Nationalteams, Frauen Nationalteam · Von: BP

„Engagement, Qualität und Konzept“ – die Stimmen zum Remis gegen Schweden

Lob für Defensive und Rückzugsverhalten, aber auch das Wissen, was rund eine Woche vor dem EM-Start noch ansteht – das ist die Erkenntnis vom 24:24 im vorletzten EM-Test am Samstagabend gegen Schweden in Hamm. Die Stimmen zum Spiel:

Bundestrainer Michael Biegler: Eine Woche vor der EM haben wir ein gutes Spiel gesehen. Wir haben ein tolles Rückzugsverhalten gezeigt und den Gegner so unter Druck gesetzt. Dazu hatten wir eine stabile Deckung, die mir auf unserem weiteren Weg auch keine Bauchschmerzen bereiten wird. Da sind wir auf einem guten Weg. Begeistert hat mich auch die tolle Atmosphäre in der Halle, und dass unser Wille und Team Spirit gestimmt haben. Das war heute nicht nur Engagement, sondern auch Qualität und Konzept.

DHB-Sportdirektor Wolfgang Sommerfeld: Mit der bisherigen Arbeit sind wir sehr zufrieden, was uns auch gefällt, ist die große Aufmerksamkeit, die die Ladies mittlerweile genießen. Michael Biegler hat das Team mit Begeisterung und Disziplin ausgestattet. Schritt für Schritt machen wir weiter.

Henrik Signell, schwedischer Nationaltrainer: Es war ein gutes und ein intensives Spiel. Ich bin mit unserer Abwehr ziemlich zufrieden. Aber natürlich probiert man in dieser Phase der Vorbereitung noch einiges aus.

Svenja Huber: In den wenigen Einheiten, die wir hatten, haben wir den Schwerpunkt auf die Abwehr gelegt – und die hat heute gut gestanden. Im Angriff hat es noch gehapert, da müssen wir schauen, was wir morgen besser machen können. In der Abwehr hatten wir auch noch einige unkonzentrierte Phase, sonst hätten wir vielleicht sogar gewinnen können. Mit dem Unentschieden können wir zufrieden sein.

Isabell Klein: Wir haben vieles Gutes gezeigt, aber sicherlich auch die Dinge gesehen, an denen wir noch arbeiten müssen. Generell sind wir auf einem guten Weg.

Emily Bölk: Unser Ziel war, gegen einen starken Gegner mitzuhalten und die Schweden zu ärgern – das ist uns gelungen. Wir haben auch genau gesehen, wo wir uns noch steigern müssen, zum Beispiel bei der Chancenverwertung. Was wir aber auch gezeigt haben, war, dass wir uns von Rückständen nicht außer Tritt bringen lassen und bis zum Schluss gekämpft haben.