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„Wir hatten einen richtig guten Tag erwischt“ – Stimmen zum Sieg gegen Serbien

07.11.2015
07.11.2015 · Slider, Home, Nationalteams, Männer Nationalteam · Von: OTI/BP

„Wir hatten einen richtig guten Tag erwischt“ – Stimmen zum Sieg gegen Serbien

Lob für die herausragende Abwehr und große Zufriedenheit über den zweiten deutschen Sieg beim Supercup – die Stimmen zum 37:26 gegen Serbien in Hamburg:

Dagur Sigurdsson, Bundestrainer: Ich war sehr zufrieden mit der Abwehr und unserem Torwart in der ersten Hälfte, das war schon außergewöhnlich. Das ist wirklich perfekt gelaufen, wir konnten die Serben mit unseren Gegenstoßtreffern förmlich bestrafen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann unsere Chancen nicht mehr optimal genutzt, und Serbien konnte zulegen.

Die jungen Spieler haben sich perfekt eingefügt, und generell bin ich sehr zufrieden mit der Einstellung und der Konzentration. Wir hatten einen richtig guten Tag erwischt.

Gegen Slowenien wartet nun aber der härteste Test des Supercups.

Dejan Peric, Trainer Serbien: Wir haben zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten abgeliefert. Vor der Pause stellte uns die deutsche Abwehr vor große Probleme. Wir haben viele einfache Tore kassiert. Die zweite Hälfte war dann eine Frage der Ehre, wie man Serbien repräsentiert. Und da lief es besser. Jeder hat gesehen, dass der deutsche Sieg absolut verdient war.

Finn Lemke (zum Innenblock): Das, was wir uns vor dem Spiel vorgenommen haben, haben wir umgesetzt. Die Absprachen in der Abwehr klappten gut. Langsam setzen Automatismen ein. Wir funktionieren als Einheit.

Fabian Wiede: Wir wollten von Beginn an Zeichen setzen, das ist gelungen: Ein guter Carsten Lichtlein im Tor, die Abwehr stand - einfache Tore über den Gegenstoß. Wir haben uns vorgenommen, den Ball schnell nach vorne zu spielen. Das ist uns gelungen.

Steffen Weinhold (zieht einen Vergleich zum Spiel des Vortages): Im Vergleich zum Spiel gegen Brasilien war das ein deutlicher Schritt nach vorne. Wir wollten zeigen, dass wir das besser können, haben den Ball schnell über die zweite Welle nach vorne gebracht und dabei weniger technische Fehler gemacht.

Rune Dahmke (nach dem Länderspiel-Debüt am Freitag am Sonnabend mit sechs Toren erfolgreichster Werfer im DHB-Team): Für mich ist es eine Ehre, in der Nationalmannschaft dabei sein zu dürfen. Ich genieße die Zeit. Ob und wie lange ich dabei sein darf, dass habe ich nicht zu entscheiden.