Beachhandball: Ausschuss ersetzt Aufbaustab – Abgrenzung von Leistungs- und Breitensport
Beachhandball: Ausschuss ersetzt Aufbaustab – Abgrenzung von Leistungs- und Breitensport
Das Präsidium des Deutschen Handballbundes (DHB) hat während seiner jüngsten Sitzung in Mannheim den Beachhandballausschuss eingesetzt, der den 2014 ins Leben gerufenen Aufbaustab ersetzen soll. Das meldet Carsten Korte, zuständiger Vizepräsident Amateur- und Breitensport des Spitzenverbandes.
In den Beachhandballausschuss berief das Präsidium neben Andreas Jakob als Vorsitzenden die hauptamtlichen DHB-Mitarbeiter Jens Pfänder (Referat Sportorganisation) und Maria Jonas (Amateur- und Breitensport) sowie mit Denise Westhäusler die aktuelle Trainerin der Frauen-Nationalmannschaft im Beachhandball. Komplettiert werden soll das Gremium durch einen Vertreter der Teilnehmer-Mannschaften der Deutschen Beachhandball Tour (DBT) und perspektivisch durch einen Vertreter der Landesverbände.
„Für das Engagement der Mitglieder des Aufbaustabes bedanken wir uns ausdrücklich und werden bei Bedarf auch weiter auf deren Erfahrungen zurückgreifen“, sagt Vizepräsident Korte. Vorgesehen sei, themenbezogen die Arbeit des Ausschusses durch Experten begleiten zu lassen, „um das vorhandene Know-how zum Wohle und zur Entwicklung des Beachhandballs in Deutschland einzubringen“.
Die Neuaufstellung des Lenkungsgremiums sei die logische Konsequenz aus der Präsidiumsentscheidung, eine Abgrenzung zwischen Leistungs- und Breitensport im Beachhandball herbeizuführen. Sind die Nationalmannschaften jetzt dem Referat Leistungssport zugeordnet, betreuen die Mitarbeiter des Referates Amateur- und Breitensport die DBT und die Entwicklung der Breitensportangebote im Allgemeinen. Korte: „Wir denken, dass wir uns durch die Neustrukturierung und einer klaren Aufgabenteilung gut für die anstehenden Aufgaben aufgestellt haben.“