Beachhandball-EM: DHB-Frauen müssen in die Platzierungsrunde – „Denken jetzt von Spiel zu Spiel“
Beachhandball-EM: DHB-Frauen müssen in die Platzierungsrunde – „Denken jetzt von Spiel zu Spiel“
Die DHB-Auswahl der Frauen wartet auch nach dem zweiten Turniertag auf den ersten doppelten Satzgewinn bei der Europameisterschaft im Beachhandball im spanischen Lloret de Mare: Nach den Auftaktniederlagen am Dienstag gegen Serbien (14:8; 6:12; Shoot-out 6:7), gegen Ungarn (9:15; 8:22) und gegen die Schweiz (13:20; 10:12) verlor das Team um das Trainertrio Trainertrio Denise Westhäusler, Alexander Novakovic und Manfred Königsmann am Mittwoch gegen Polen (10:18, 6:17), gegen Italien (10:11; 11:10; 6:10) sowie gegen Russland (15:12; 4:25; 2:4). Donnerstag haben die DHB-Frauen spielfrei. Freitag treten sie als Siebtplatzierte der Vorrundengruppe A gegen den Sechstplatzierten der Vorrundengruppe B an.
DHB-Trainerin Westhäusler kommt der spielfreie Tag gelegen. „Die Mädchen sind mitgenommen, brauchen eine Pause.“ Geplant sei, die DHB-Auswahl der Männer zu unterstützen und zu regenerieren. „Wir müssen den Kopf frei kriegen. Wir denken jetzt von Spiel zu Spiel und wollen zusehen, dass wir uns weiterentwickeln.“
Der zweiten Spieltag sei kräfteraubend gewesen. „Spätestens im Spiel gegen Russland hat man das ganz deutlich gesehen.“ Das Ziel, die Russinnen, bis Spielbeginn noch Gruppenzweite, zu überraschen, habe man erreicht. Der ersten Satz ging an Deutschland. Im zweiten und in dem dann folgenden Shoot-out schwanden die Kräfte.
Die erste Begegnung am Mittwoch spielte das DHB-Team gegen Polen. Trotz der Zwei-Satz Niederlage gibt sich die Trainerin zufrieden mit der Teamleistung. „Die Motivation war da. Es habe lediglich an erfolgreichen Abschlüssen gefehlt.“
Die Motivation aus dem Polen-Spiel nahmen die Deutschen mit in die Begegnung gegen Italien, zu Spielbeginn noch Tabellenführer der Vorrundengruppe A. Denise Westhäusler: „Wir wollten die Italienerinnen ärgern – und das ist uns auch gelungen.“ Den ersten Satz gab die DHB-Auswahl nur knapp verloren, gewann den zweiten dann per „Golden Goal“. „Im Shoot-out haben uns dann zwei Fehlpässe das Genick gebrochen.“