U17-EM: Im zweiten Spiel Nerven gezeigt - Noch alle Möglichkeiten aus Viertelfinale
U17-EM: Im zweiten Spiel Nerven gezeigt - Noch alle Möglichkeiten aus Viertelfinale
Nach einem tollen Auftakterfolg musste die U17-Beachhandballnationalamnschaft der Mädchen im zweiten Gruppenspiel einen kleinen Rückschlag hinnehmen. Im Penalty-Werfen zog man gegen den Nachwuchs der Spitzennation im Beachhandball leider den Kürzeren. Doch das Team um DHB-Trainer Alexander Novakovic und Co-Trainer Hannes Degenhardt hat noch alle Möglichkeiten, sich für das Viertelfinale zu qualifizieren.
Deutschland – Polen 2:0 (24:6, 22:20).
EM-Auftakt nach Maß. Die U17 weiblich setzt sich im ersten Gruppenspiel mit 2:0 (24:6, 22.20) gegen Polen durch. „Im ersten Satz konnten sie uns nicht wirklich gefährlich werden. Im zweiten Satz haben wir vorne einige nicht so gute Entscheidungen getroffen. Aber die Mannschaft hat Charakter bewiesen und sich selber aus der Lage herausgezogen“, stellte DHB-Trainer Alexander Novakovic zufrieden fest. Beste Scorerin war Isabel Kattner mit 14 Punkten. Im nächsten Spiel trifft die DHB-Auswahl auf die Ukraine. Die verlor zum Auftakt 0:2 gegen die Titelverteidigerinnen aus den Niederlanden.
Deutschland: Anja Kreitczik , Vanessa Dierks, Jana Epple 10, Leonie Patorra 6, Paula Reips, Isabel Kattner 14, Anna Joelle, Lena Klingler 8, Lena Götz 2, Amelie Möllemann 6.
Deutschland – Ukraine 1:2 (26:20, 19:23, 2:5).
Die erste Niederlage im zweiten Siel setzte es für die U17 weiblich. Gegen die Ukraine hieß es 1:2 (26:20, 19:23, 2:5). Ärgerlich, denn im ersten Durchgang spielte die DHB-Auswahl richtig ordentlich. „In der zweiten Halbzeit haben wir zu viel verworfen und im Penalty haben die Nerven nicht gehalten. Schade“, meinte Trainer Alexander Novakovic und ergänzte: „Schade. Aber es geht weiter.“
Deutschland: Anja Kreitczik , Vanessa Dierks, Jana Epple 16, Leonie Patorra 3, Paula Reips 2, Isabel Kattner 9, Anna Joelle 2, Lena Klingler 4, Lena Götz 5, Amelie Möllemann 6.
DHB-Leistungssportreferent und Beachkoordinator Jens Pfänder: „Leider haben die Mädchen gegen die Ukraine Nerven gezeigt. Dann kam die wetterbedingte Unterbrechung. Die Entscheidung von der EHF ist absolut richtig. Aber so wurde unserer Mannschaft die Möglichkeit genommen, sich sofort gegen Ungarn für die Ukraine-Niederlage zu rehabilitieren. Es ist Luft nach oben. Das macht mich optimistisch und wir sind ganz gespannt darauf, was morgen so passiert.“
DHB-Beachtrainer Alexander Novakovic: "Wir sind gut ins Turnier gestartet und hatten im zweiten Spiel etwas Pech. In den letzten drei Gruppenspielen morgen werden wird alles geben, um uns für das Viertelfinale zu qualifizieren. Danach entscheidet die Tagesform und es ist alles möglich." Zudem hob Novakovic die große Unterstützung für die Mannschaft aus Deutschland hervor. "Die Spielerinnen bekommen ganz viele Nachrichten von ihren Familien und den Vereinen. Das ist großartig und es geht ein großer Dank an die gesamte Beachhandball-Familie", so der DHB-Beachtrainer abschließend.