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„Ich würde es direkt noch einmal machen“ – die DHB-Bufdis als Volunteers in Frankreich

25.01.2017
25.01.2017 · Slider, Home, Verband · Von: SI/TK

„Ich würde es direkt noch einmal machen“ – die DHB-Bufdis als Volunteers in Frankreich

Einmal ein Teil einer Weltmeisterschaft sein und einen Blick hinter die Kulissen eines Großereignis werfen? Für Sophie von Rohr und Jan Walter, beide seit September 2016 Bundesfreiwilligendienstleistende beim Deutschen Handballbund, wurde dieser Wunsch bei der Männer-WM in Frankreich wahr. Im Kurzinterview mit dhb.de berichten von Rohr und Walter über ihre Erlebnisse im Nachbarland.

Wie kam es dazu, dass ihr als Volunteers vor Ort wart?
Sophie von Rohr: „Als Teil unseres Bundesfreiwilligendienst beim DHB hat sich das sehr gut angeboten. Es war eine tolle Erfahrung, mit der wir unser Wissen erweitern konnten. Außerdem war es sehr spannend und hilfreich zu verstehen, wie so ein Großevent und die Arbeit dahinter funktioniert. Speziell natürlich mit Blick auf die Weltmeisterschaft im eigenen Land in diesem Jahr.“

An welchem Spielort wurdet ihr eingesetzt?
Jan Walter: „Wir waren beide im Vorrundenspielort Metz im Einsatz, gemeinsam mit drei weiteren deutschen Volunteers. Neben unseren Tätigkeiten war es cool, Nationalmannschaften wie Spanien oder Slowenien hautnah zu erleben.“

Was war genau euer Arbeitsbereich in dieser Zeit?
Jan Walter: „Wir waren beide für den Zuschauerservice eingeteilt. Dazu gehörte dann auch, dass wir die Halle vor und nach den Spielen hergerichtet haben.“

Sophie von Rohr: „Richtig, und die Arbeit hat sehr viel Spaß gemacht. Vor allem der direkte Kontakt mit den Fans aus unterschiedlichen Nationen war sehr spannend und prägend.“

Konntet ihr neben eurer Arbeit auch etwas Freizeit genießen?
Sophie von Rohr: „Ja, wir haben uns zum Beispiel die Stadt Metz angeschaut und so auch einen Eindruck von der Kultur in Frankreich mitgenommen. Ansonsten haben wir gemeinsam mit den Volunteers die Spiele der anderen Vorrundengruppen angeschaut.“

Jan Walter: „Zum Abschluss gab es dann noch einen Volunteer-Abend, der auch richtig viel Spaß gemacht hat und es war cool, dass wir so nochmal alle zusammen sein konnten.“

Wir haben im Dezember die Weltmeisterschaft der Frauen im eigenen Land. Nach euren Erfahrungen aus Frankreich: Warum lohnt es sich, sich dort als Volunteer zu bewerben?
Sophie von Rohr: „Man lernt sehr viele tolle Leute kennen und knüpft neue Kontakte. Normalerweise geht man zu einem Spiel in die Halle und bekommt gar nicht richtig mit, wie viel Arbeit dahinter steckt. Wir konnten als Volunteers einen Blick hinter die Kulissen erleben und auch verstehen, was abseits der 60 Minuten auf dem Spielfeld bei so einer Veranstaltung alles passiert. Nach ein paar Tagen kennt man die Abläufe und auch die anderen Volunteers, und diese Gemeinschaft ist wirklich toll.“

Jan Walter: „Das kann ich nur bestätigen. Wir haben so viele Leute kennen gelernt, die einfach die Begeisterung für den Sport mit uns teilen. Außerdem ist die Nähe zu den Spielern natürlich super. Es ist einfach ein ganz anderes Gefühl, die WM-Atmosphäre in der Arena und direkt vor Ort mitzuerleben, als vor dem Fernseher. Ich würde es direkt noch einmal machen.“ 

Auch bei der Weltmeisterschaft in Deutschland (1. bis 17. Dezember 2017) werden wieder viele Volunteers die Möglichkeiten haben, einen Blick hinter die Kulissen werfen zu können und so einen wichtigen Beitrag dafür zu leisten, dass wir gemeinsam eine WM erleben werden, die „simplywunderbar“ sein wird. Auch du möchtest ein Teil des Ganzen sein und spannende Einblicke bekommen? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung unter www.dhb.de/handballwm2017/volunteers.