„Werner-Otto-Preis” für Freiwurf Hamburg

Erst vor einem halben Jahr gestartet und nun bereits ausgezeichnet: Die bundesweit erste Handball-Unified-Liga sorgt nicht nur in Hamburg weiter für Aufsehen. Was im September 2013 mit vier Vereinen, Mut zu Experimenten und großer Begeisterung für den Sport begann, hat sich im Sportangebot der Hansestadt etabliert. Die Alexander-Otto-Sportstiftung zeichnete das Projekt mit dem mit 15.000 Euro dotierten Werner-Otto-Preis aus. Dieser wurde in der vergangenen Woche im Rahmen eines Senatsempfangs übergeben. Die Laudatio hielt der ehemalige Tennisstar Michael Stich.

„Die Anerkennung, die das Projekt Freiwurf Hamburg durch den Preis erfährt, hilft allen Beteiligten. Und die so geschaffenen Öffentlichkeit führt hoffentlich zu weiterer Unterstützung”, sagt Rolf Reincke, DHB-Vizepräsident Organisation und Präsident des Hamburger HV. „DHB und Landesverbände werden die Initiative nach Kräften weiter unterstützen.”

Freiwurf Hamburg ist Vorreiter in einer Phase, in der sowohl Vereine als auch der Deutsche Handballbund (DHB) das Thema Inklusion zunehmend für sich entdecken. Für den DHB gehen Steffen Greve und Doris Birkenbach in weitere Gespräche.

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