Bauer, Hanning und Brand: Klare Grundlage für den gemeinsamen Weg

Am Rande des Lehrgangs der Junioren-Nationalmannschaft in der Sportschule Warendorf sind am Montagmittag weitere Weichen für die Neuausrichtung des Deutschen Handballbundes gestellt worden. DHB-Präsident Bernhard Bauer, DHB-Vizepräsident Bob Hanning und DHB-Handballmanager Heiner Brand trafen sich zum Gespräch und haben eine klare Grundlage für den weiteren gemeinsamen Weg geschaffen. Hanning als beim Bundestag im September gewählter Vizepräsident Leistungssport zeichnet für den gesamten sportlichen Bereich verantwortlich. Die Position des Handballmanagers Brand wird unmittelbar bei Präsident Bauer angegliedert.

Brand, der als Spieler und Trainer Weltmeister war, ist ein umfangreiches Aufgabenfeld zugedacht: Der Gummersbacher soll den Handballsport in seiner gesamten Breite unterstützen und fördern - dabei ist insbesondere an die Mitarbeit in internationalen Gremien gedacht, aber auch die weiter zu intensivierende Kooperation mit dem Deutschen Olympischen Sportbund spielt eine wesentliche Rolle. Als nach wie vor bekanntestes Gesicht des deutschen Handballs soll Brand im Sponsoring helfen.

DHB-Präsident Bauer wertet das Warendorfer Gespräch als richtungweisenden Erfolg: „Ich bin froh und dankbar, zwei derart ausgewiesene Experten wie Heiner Brand und Bob Hanning in der Führungsmannschaft des Deutschen Handballbundes zu wissen. Wir brauchen deren Know-how und Engagement, um den hohen Ansprüchen gerecht zu werden, die wir an unsere gemeinsame Arbeit gestellt haben.”