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Polizei-EM 2014: Ungeschlagen zu Bronze

14.03.2014
14.03.2014 · Home, Verband · Von: PM

Polizei-EM 2014: Ungeschlagen zu Bronze

Das Frühlingsmärchen von Den Haag nimmt mit Platz drei für Deutschland ein versöhnliches Ende: Österreich wurde nicht zum Stolperstein und wurde mit 44:18 (20:10) geschlagen. Norwegen gewann im Endspiel mit 23:20 (14:11) gegen Frankreich und wurde verdient Polizei-Europameister 2014.

Der vierte und letzte Turniertag der Polizei-Europameisterschaft im Handball der Frauen sah das Duell zwischen Deutschland und Österreich im Spiel um Platz drei. Dabei wollten die deutschen Spielerinnen noch einmal zeigen, was in ihnen steckt, und begannen konzentriert und druckvoll ihr Spiel. So fanden im Gegensatz zu den Versuchen des Kontrahenten die schönen deutschen Angriffskombinationen ein ums andere Mal ihr Ziel, während die Österreicherinnen im Abschluss ihre Probleme hatten. Nach 13 Minuten stand es bereits 8:3 für Deutschland, woran auch Sarah Harnisch zwischen den Pfosten ihren Anteil hatte. Passungenauigkeiten bei Österreich und folgende schnelle deutsche Gegenstöße ließen das Torkonto der DPSK-Auswahl zehn Minuten vor dem Seitenwechsel auf 15:5 anwachsen. Kleine Abspielfehler der deutschen Mädels verhinderten einen noch größeren Vorsprung, so dass es letztlich mit 20:10 in die Pause ging.

Konzentriert und zielsicher startete die deutsche Sieben in die zweite Halbzeit. Nach drei aufeinander folgenden Glanzparaden der Torfrau Ronja Grabowski und starken Angriffen konnte man nach 34 Minuten den 24:10-Zwischenstand notieren. Verena Breidert und ihre Mannschaftskameradinnen sprühten nun vor Spielfreude, die in den vorangegangenen Spielen etwas fehlte. Unter dem Jubel der angereisten Fans (Freunde und Eltern der Spielerinnen) erzielten unsere Mädels Tor um Tor. Sechs Minuten vor Spielende durchbrach Britta Stelthove mit ihrem Treffer die 40-Tore-Schallmauer für die deutschen Farben. Damit war dem DPSK-Team eine „Runde“ nach dem Spiel sicher. Eine Minute später warf Geburtstagskind Carina Koepcke zum 41:16 ein. Die deutsche Abwehr stand weiter gut, aber auch die österreichische Torfrau verhinderte einen noch größeren Rückstand ihrer Mannschaft. Schließlich trennten sich beide Teams mit 44:18.

 

Für Deutschland spielten: Sarah Harnisch (Tor), Carina Koepcke (6), Melanie Beckert (2), Sarah Molner (2), Antje Lauenroth (3), Ilka Zwick (3), Frances Günthel (5), Katrin Seyfried, Verena Breidert (10/2), Britta Stelthove (3), Celia Schneider (Tor), Daniela Salz (4), Ronja Grabowski (Tor), Eva-Maria Kollecker (5), Annika Hermenau (1/1) und Michelle Klein