Inklusion: Deutsche Sportjugend bildet Juniorbotschafter aus
Inklusion: Deutsche Sportjugend bildet Juniorbotschafter aus
Noch bis Dienstag, 8. September, nimmt die Deutsche Sportjugend Anmeldungen zum zweiten Seminar zur Qualifizierung von Juniorbotschaftern für Teilhabe und Vielfalt vom 9. bis 11. Oktober in Kamen-Kaiserau entgegen. Das Seminar richtet sich an Funktionsträger, junge Engagierte und Interessierte, die sich für das Thema Inklusion begeistern. Die Teilnehmer sollten vorwiegend zwischen 18 und 25 Jahren und offen für das Thema Inklusion sein.
„Sich als Juniorbotschafter beziehungsweise Juniorbotschafterin im Bereich Inklusion qualifizieren zu können, ist eine tolle Chance sich auf einem Feld weiterzubilden, das immer mehr zu einem gesellschaftlichen Thema wird“, sagt Lars Schwend, Referent für Engagementförderung der Deutschen Handballjugend, dessen Stelle über das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes über das Förderprogramm „ZI:EL“ (Zukunftsinvestition: Entwicklung jungen Engagements im Sport) gefördert wird. „Die Gesellschaft aber vor allem auch den Sport fit für die Teilhabe aller Menschen zu machen, ist eine wichtige und interessante Aufgabe. Ich freue mich, dass die Sportjugend jungen Menschen hier eine Möglichkeit bietet.“
Inhaltlich beschäftigen sich die Seminarteilnehmer mit den Grundsätzen von Inklusion, der Klärung von Begrifflichkeiten und der Sensibilisierung im Themenfeld. Darüber hinaus werden Tipps für die Praxis vermittelt: Methodik, Didaktik und Informationen über verschiedene Arten von Behinderungen. Ein weiterer Themenblock widmet sich der Kommunikation. Hierunter fallen zum Beispiel das Erlernen von Präsentationstechniken, das Gestalten von Flipcharts und die Darstellung des Themas Inklusion in den Medien.
„Grundsätzlich ist es vorgesehen, zwei Veranstaltungen pro Jahr in diesem Format durchzuführen um die Juniorbotschafter adäquat zu qualifizieren“, heißt es in der Ausschreibung.