Projektgruppe „Handball an Hochschulen“ trifft sich in der DHB-Geschäftsstelle

Am vergangenen Freitag traf sich die Projektgruppe „Handball an Hochschulen“ unter der Leitung von Prof. Dr. Detlef Kuhlmann (Leibniz Universität Hannover) in der DHB-Geschäftsstelle in Dortmund. Im Rahmen der Sitzung, an der auch Tim Nimmesgern, Referent für Mitgliederentwicklung beim Deutschen Handballbund, teilnahm, tauschten sich die Teilnehmer über unterschiedliche Projekte aus, die im kommenden Jahr angegangen werden.

Ein zentrales Thema der Tagung war die Sammlung von Ideen, wie die Projektgruppe die anstehenden Großereignisse, die WM 2017 der Frauen im eigenen Land, 100 Jahre Handball in Deutschland sowie den Tag des Handballs unterstützen bzw. dort Präsenz zeigen kann. Zudem wurden aktuelle Universitätsprojekte vorgestellt und die nächste Fachleitertagung, die im Rahmen der Weltmeisterschaft in Oldenburg stattfinden wird, vorbereitet. Bei der Fachleitertagung, die alle zwei Jahre stattfindet, lädt die Gruppe die Fachleiter aller Universitäten in Deutschland ein, die Handball unterrichten.

Im Jahr 2017 nimmt die Gruppe außerdem neue Projekte in ihre Arbeit auf. Zum einen wird es erstmals eine Ausschreibung von besten Abschlussarbeiten zum Thema Handball geben, bei der die qualitativ hochwertigsten Arbeiten letztlich auch prämiert werden. Zum anderen ist ein Memorandum zum Handballspiel geplant, das jegliche Facetten des Handballs abdecken und als wichtiges Dokument für die Landesverbände, Vereine und Universitäten dienen soll.

„Der Austausch mit der Gruppe war sehr interessant und erkenntnisreich. Für den Deutschen Handballbund sind die wissenschaftlich fundierte Unterstützung und Sichtweisen der Kolleginnen und Kollegen von immenser Bedeutung“, sagt Nimmesgern. Die Projektgruppe liefert wichtige Beiträge dafür, dass das Handballspiel in der Theorie wie auch Praxis deutschlandweit in den verschiedenen Studiengängen kompetent unterrichtet wird.

Nimmesgern:„Die Projekte, die wir zusammen besprochen haben und im kommenden Jahr angehen wollen, werden wichtige Impulse dafür liefern, dass wir den Handballsport in Deutschland auf der universitären Ebene, aber auch darüber hinaus, weiterbringen werden.“