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Badenstedt macht ein paar Fehler zu viel: Knappe Niederlage für die HSG beim TV Oyten

23.11.2013
23.11.2013 · 3. Liga, Frauen 3. Liga, Staffel Nord · Von: PM

Badenstedt macht ein paar Fehler zu viel: Knappe Niederlage für die HSG beim TV Oyten

Die HSG Badenstedt unterlag beim TV Oyten trotz einer engagierter Aufholjagd in der zweiten Halbzeit mit 30:32 (15:20). „In der ersten Hälfte hatten wir zu viele Ballverluste in der Vorwärtsbewegung, so dass Oyten über 1. und 2. Welle, eine der Stärken des Gegners, einfache Tore erzielen konnte”, kommentierte HSG-Coach Thomas Löw den Fünf-Tore-Rückstand der HSG zur Pause.

Bericht Website des TV Oyten

Elf schwache Badenstedter Minuten vor dem Pausenpfiff ermöglichten Oyten den am Ende schon vorentscheidenden 9:5-Lauf. Löws Riege zeigte aber im zweiten Durchgang, warum die junge Badenstedter Sieben zu Recht im oberen Tabellendrittel ihre Kreise zieht. Drei schnelle Tore durch Michelle Schäfer brachten Badenstedt auf 18:21 (34.) heran. Der nun beginnenden Aufholjagd blieb trotz gutem Einsatz der HSG aber am Ende der Erfolg versagt.

Nach Lena Seehausens Treffer zum 30:31 (57.) war zwar ein Punktgewinn in Reichweite, Badenstedt traf aber im Anschluss nicht mehr. Oyten nahm noch eine Auszeit und machte zehn Sekunden vor dem Abpfiff durch einen Treffer von Jacqueline Reinhold den Sack endgültig zu.

„Sieg oder Niederlage, das machen häufig Kleinigkeiten aus. Auch in diesem Spiel war es so, nur leider mit der Tatsache, dass wir etwas mehr Fehler begangen haben als der Gegner. Der Sieg für Oyten geht in Ordnung, denn der Gegner hat sich insgesamt doch etwas zielstrebiger und effektiver gezeigt. Dennoch hätte es auch noch anders ausgehen können. Wir haben es aber gerade in der ersten Halbzeit nicht verstanden, die richtigen Lösungen zu finden, und liefen im Prinzip in der zweiten Hälfte einem Rückstand immer hinterher. Trotzdem, super Einstellung, tolle kämpferische Leistung und viele gute Aktionen meiner Mannschaft, auf die sich für die Zukunft aufbauen lässt”, nahm Thomas Löw die Gewissheit mit nach Hannover, dass seine „Jungen Wilden” mit etwas mehr Erfahrung solche Spiele auch gewinnen werden.

HSG Badenstedt: Pagel; Löw (3/2), Rast (4/3), Neuendorf (4), Pichlmeier (5), Seehausen (3), Düvel (2), Pleß, Schäfer (6), Gerber (1), Wagenlader 1, Rumpel, Steiner (1)