Führungsquartett ließ sich nicht stoppen

Das Führungsquartett der 3. Liga Nord zieht weiter unbeirrt seine Kreise. Spitzenreiter VfL Oldenburg II hatte beim Aufsteiger TSV Hahlen nur in der ersten Halbzeit Probleme, setzte sich dann aber im zweiten Durchgang deutlich von 12:12 zur Pause auf 26:21 ab.

Noch deutlicher demonstrierte der SV Werder Bremen seine Stärke beim MTV Rohrsen. Mit 40:22 (22:9) wurde der Tabellenvorletzte regelrecht vorgeführt. Bei den Bremerinnen überzeugte dabei Katrin Friedrich mit 11/8 Treffern als sichere Vollstreckerin. Obgleich wieder einmal mit völlig neuen Gesichtern angetreten, ließ sich die HSG Blomberg-Lippe II beim Schlusslicht SC Greven 09 die Butter nicht vom Brot legen. Auch in der völlig veränderten Aufstellung hatte Blomberg-Lippe keine Probleme, sich mit 33:26 (18:13) in Greven zu behaupten. Die HSG Badenstedt entschied das Duell gegen den VfL Stade mit 30:26 (15:13) für sich. 

Im unteren Tabellenbereich verpasste die HSG Osterode-Harz beim HSV Minden-Nord die große Chance, sich nach oben zu orientieren. Beim 26:27 verspielte die HSG Osterode-Harz eine 16:13-Halbzeitführung. Glück für die HSG, dass auch die unmittelbare Konkurrenz nicht punkten konnte. Handball Bad Salzuflen, knapp vor Osterode-Harz liegend, wurde beim TV Oyten mit 25:38 (14:19) überrannt. Auch die HSG Union 92 Halle unterlag klar beim PSV Recklinghausen beim 22:31 (14:16) und bleibt ebenfalls nur knapp vor der HSG Osterode-Harz.