Union 92 Halle: Von Beginn an Tempo machen
Union 92 Halle: Von Beginn an Tempo machen
Zwei lösbare Aufgaben bekommen die Drittliga-Handballerinnen der HSG Union ’92 Halle bis zur Weihnachtspause präsentiert. Mit einem Sieg beim zuletzt formschwachen Aufsteiger VfL Stade könnte das Team von Uwe Landwehr sein Punktekonto ausgleichen.
Obwohl die Gastgeberinnen zuletzt fünf Niederlagen in Serie kassierten, weiß der HSG-Trainer, dass diese Begegnung keinesfalls zu einem Selbstläufer wird. „Stade hat in Badenstedt nur knapp verloren und auch in Blomberg einen Punkt geholt. Diese Ergebnisse sprechen für sich“, sagt Landwehr und fügt hinzu: „Nach fünf Niederlagen in Serie müssen sie jetzt zwingend punkten. Das macht es für uns nicht leichter.“
Gleichzeitig ist der Haller Coach davon überzeugt, „dass wir die Qualität haben, um dieses Spiel zu gewinnen“. Mit viel Tempo will man die Gastgeberinnen von Beginn an unter Druck setzen. „Und im Positionsspiel wollen wir an das gute spielerische Niveau der vergangenen Spiele anknüpfen, aber unsere Chancen besser nutzen als zuletzt gegen Bremen“, so Landwehr.
Bis auf Birgit Westernströer, die diesmal nicht aushelfen kann, tritt Halle mit der gleichen Mannschaft wie in der Vorwoche an. Theresa Janzen fehlt erneut verletzungsbedingt, dafür ist Kristin Steinhaus wieder voll einsatzfähig.