Die Kurpfalzbären in Lauerstellung - Am nächsten Samstag steigt Spitzenspiel gegen Allensbach

Schon im 5. Saisonspiel geht es für die Bären um die Wurst – zumindest um einen wesentlichen Wurstzipfel! Mit dem SV Allensbach kommt der Zweitliga-Absteiger der Vorsaison, der natürlich den sofortigen Wiederaufstieg anstrebt. Bislang hat das Team von Trainer Claus Ammann auch keinen Zweifel an diesem Ziel aufkommen lassen und reist mit 6:0 Punkten an. Da auch die TSG Ketsch noch keinen Fleck auf der Weste hat, wird die Neurotthalle am kommenden Samstag ab 19.30 Uhr Schauplatz des ersten echten Knallers in der Liga werden.

Rudi Frank und Tom Löbich, das Trainergespann der Bären, wird in den Trainingseinheiten dieser Woche höchste Konzentration einfordern. „Allensbach ist eine sehr spiel- und auch kampfstarke Mannschaft, die uns schon einiges Kopfzerbrechen bereitet“, warnt Löbich seine Spielerinnen. „Aber wir werden nicht vor Angst erstarren, da wir uns aufgrund der bisherigen Leistungen nicht verstecken müssen. Im Gegenteil: Wir brennen auf dieses Spiel und werden alles in die Waagschale werfen, was wir uns bisher erarbeitet haben“, sieht Frank dieser Partie selbstbewusst entgegen.

Beide Mannschaften verfolgen eine ähnliche Spielanlage und wollen mit einer dynamisch-offensiven Abwehr den Gegner unter Druck setzen und mit schnellen Gegenstößen zum Erfolg kommen. Vor diesem Hintergrund dürfen sich die Bärenfans auf eine hochklassige und spannende Auseinandersetzung freuen. Wie man hört, organisiert der SV Allensbach einen Fanbus, um die Mannschaft lautstark zu unterstützen. Aber auch die Handballfreunde der Kurpfalz werden ihre Bären anfeuern, damit die Spitzenposition in der Tabelle behauptet werden kann. Wie sagte ein Experte aus dem Bärenlager: „Endlich herrscht in Ketsch mal wieder richtige Hochstimmung! Es wäre einfach toll, wenn die Mannschaft den bisher eingeschlagenen Weg fortsetzen könnte.“