Sechs Punkte bis Saisonschluss sollen es sein - Gegen Hamm fährt der Bergische HC die ersten beiden ein

Am letzten Sonntag trafen die A-Jugendlichen des BHC in der Jugendbundesliga auf die SG Handball Hamm. Im Vorfeld schon eine klare Sache, wenn man sich den Tabellenstand ansah. Für beide Mannschaften ging es eigentlich um Nichts mehr, doch wenn gleich der BHC in dieser Saison keine Punkte mehr abgeben möchte, um die bisher so positiv verlaufene Saison zu untermauern.

Bereits nach wenigen Minuten lag der BHC mit 3:0 vorne und baute den Vorsprung bis zur 10. Minute auf 10:4 aus. Wenn man dann noch die vielen technischen Fehler bedenkt, die die Junglöwen machten, so wäre es nicht unrealistisch zu behaupten, dass der BHC hätte schon nach zehn Minuten mit zehn Toren führen können.

In den Köpfen der Spieler schien schon früh verankert worden zu sein, dass dieses Spiel nicht verloren werden kann. Der Halbzeitstand von 21:13 war dann auch eine deutliche Aussage zur Überlegenheit des BHC.

Trainer Dr. Julian Bauer gab nun auch vielen Spielern der jüngeren Jahrgänge ihre Einsatzzeiten. Ole Völker, Aaron Hallfeldt, Christian Pagel und Mats Heyde der Jahrgänge 1996 bekamen noch sporadische Einsätze, was speziell Kaan Taymaz zu nutzen wusste. Der B-Jugendliche des Jahrgangs 1998 machte einen sehr guten Eindruck und untermauerte seinen, für alle sichtbaren, Torhunger mit sieben Toren.

Die zweite Hälfte entwickelte sich dann mehr zu einer „Hasenjagd“. 41 Tore allein im zweiten Durchgang, bei etlichen vergebenen Chancen sprechen dafür. Die Konsequenz vieler Jungs ließ zu wünschen übrig.

Mit dem Endstand von 42:33 für die Junglöwen sind somit aber trotzdem die ersten zwei Punkte eingefahren. Vier weitere Punkte will das Team aber noch holen. Am kommenden Sonntag beim Tabellenletzten JSG HLZ Ahlen und am 29.03.2015 zum Saisonabschluss das Derby zuhause gegen TUSEM Essen.

Bergischer HC: Hallfeldt, Franz - Pagel 1, Gipperich 7/1, Jung 3, Hermann 1, Taymaz 7/1, Woestmann, Berns 5, Heyde 7/3, Völker 6, Korbmacher 1, Schmitz 1, Jaschinski 3.