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Hamburg sichert sich Länderpokal der weiblichen Jugend / 30:20 gegen Bayern

06.04.2014
06.04.2014 · Home, Jugend weiblich Nationalteam, Landesverbände, Jugend · Von: oti

Hamburg sichert sich Länderpokal der weiblichen Jugend / 30:20 gegen Bayern

Die Vertretung des Hamburger Handball-Verbandes hat das Turnier um den Länderpokal des Deutschen Handballbundes (DHB) der weiblichen Jugend der Jahrgänge 1998 und jünger für sich entschieden. Die Hamburger gewannen das Finale gegen die Vertretung des Bayrischen Handball-Verbandes mit 30:20 und sicherten sich damit erstmals den Titel. Platz drei ging nach einem 15:14 über den Handball-Verband Niederrhein an die Vertretung des Badischen Handball-Verbandes. Im Spiel um Platz fünf hatte sich der Handball-Verband Westfalen gegen den aus Niedersachsen mit 19:18 durchgesetzt. Das Spiel um Platz sieben gewann Württemberg mit 20:14 gegen Brandenburg.

DHB-Trainer Frank Hamann: „Die beiden besten Teams der Veranstaltung haben das Turnier gewonnen. Das Gros der Mannschaften hat sich im Zeitraum zwischen den Vorrundenturnieren Anfang des Jahres bis heute weiterentwickelt. Einige müssen aber noch an den Basics arbeiten.“ Den Spielerinnen aller Landesverbände bescheinigt Hamann hohe Einsatzbereitschaft und ein Höchstmaß an Fairness untereinander. 

Neben Hamann hatten Frauen-Bundestrainer Heine Jensen, Leistungssportkoordinator Maik Nowak und Zuzana Porvaznikova, DHB-Co-Trainerin des Jahrganges 1998/1999, von Freitag bis Sonntag die Spiele in Buxtehude und Horneburg beobachtet. Am Finaltag mischten sich DHB-Präsident Bernhard Bauer, die Vize-Präsidenten Jugend Georg Clarke und Organisation Rolf Reincke sowie mit Henning Opitz der Vorsitzende des Freundeskreises des Deutschen Handballs unter die gut 800 Zuschauer in der Halle Nord in Buxtehude.

In das All-Star-Team der Länderpokal-Endrunde entsandten die DHB-Trainer Lea Rühter (Tor, Hamburg), Cassandra Nanfack (LA, Hamburg), Saskia Probst (RA, Bayern), Isabell Hurst (Kreis, Baden), Emily Bölk (RL, Hamburg), Julia Herbst (RM, Hamburg) und Amelie Bayerl (RM, Bayern).

Die Siegerehrung moderierte die stellvertretende Vorsitzende der DHB-Jugendkommission Doris Birkenbach. DHB-Präsident Bauer würdigte die Leistungen der Spielerinnen aller acht Landesverbände: „Das war Werbung für den Mädchenhandball.“ Der DHB-Präsident erinnerte an die WM der Frauen 2017 in Deutschland: „Vielleicht sehen wir die eine oder andere Spielerin in unserem Kader wieder. Uns im Präsidium ist Frauenhandball Herzensangelegenheit.“

Bei der Siegerehrung assistierten Isabell Klein als Kapitänin der Frauen-Nationalmannschaft und Nationalspielerin Lone Fischer (beide Buxtehuder SV).

Dankesworte richteten die DHB-Verantwortlichen an den Buxtehuder SV und den VfL Horneburg, die für den gastgebenden Hamburger Handball-Verband die örtliche Ausrichtung übernommen hatte.

 

Finaltag

Sonntag, 6. April
Spiel um Platz sieben: HV Württemberg - HV Brandenburg 20:14
Spiel um Platz fünf: HV Westfalen - HV Niedersachsen 19:18
Spiel um Platz drei: Badischer HV - HV Niederrhein 15:14
Finale: Hamburger HV - Bayrischer HV 30:20