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HANDBALL-STARS GO SCHOOL in Oberwesel mit Tipps von Heiner Brand

22.05.2014
22.05.2014 · HV Rheinhessen, Jugend · Von: PM HSGS

HANDBALL-STARS GO SCHOOL in Oberwesel mit Tipps von Heiner Brand

Am Mittwoch war HANDBALL-STARS GO SCHOOL zu Gast in Oberwesel. Die Mittelrhein-Realschule Oberwesel empfing HSGS-Schirmherr Heiner Brand. Ausgeschlafen ging es ans Werk, denn der Tag begann ungewohnt spät - erst um 8 Uhr wurde der Aufbau in Angriff genommen, so dass das Training für die Schülerinnen und Schüler der Gewinnerklasse pünktlich um 9.30 Uhr starten konnten.

Patric Muders, Sportlehrer der Mittelrhein-Realschule Oberwesel hatte sich für seine Schülerinnen und Schüler beworben und um professionelle Unterstützung und Motivation gebeten. Für seine Schülerinnen und Schüler ist es schwierig, im Handballverein aktiv zu sein - um das zu tun, müssen die Kinder mangels Alternative in Oberwesel Vereine in umliegenden Orten aufsuchen.

Nach ein paar einleitenden Worten des Schulleiters Christoph Vickus gab es erst einmal Gastgeschenke für Heiner Brand, die Trainer und das HANDBALL-STARS GO SCHOOL-Team. Die „Bienen AG“ der Schule hatte für alle ein Glas selbstgemachten Honig vorbereitet.

Das Training wurde von Jan Ludwig, Trainer des Handball-Verbandes Rheinhessen, geleitet. Spontan unterstützt wurde er von Patrick Bender von der HSG Rhein-Nahe Bingen, der als Trainer des regionalen Vereines vor Ort war. Auch wenn viele Fußballfans unter den Teilnehmern waren, hatten die beiden Trainer wenig Mühe, die Kids zu motivieren. Heiner Brand war begeistert von diesem Einsatz und nahm sich vereinzelt wieder Talente zur Seite, um Hinweise zu geben. Immer wieder wurde er von den zahlreichen Zuschauern nach Autogrammen gefragt, so dass sich große Trauben um ihn bildeten. 

Erschöpft aber glücklich nutzten die Kinder die abschließende Fragerunde, um Heiner Brand über 30 Minuten lang mit Fragen zu löchern. So erfuhren Sie, dass er als Sechsjähriger mit dem Handball begonnen hat. Damals musste er allerdings mit einer Gruppe Zwölfjähriger trainieren und „lief natürlich erst mal nur mit”. Leuchtende Augen hatte er bei der Frage, was der schönste Moment in seinem Leben war. „Die Geburt meiner Tochter”, sagte er und ergänzte: „Die Geburt meines Sohnes habe ich leider verpasst, da hatte ich ein Handballspiel...” Auf die Frage, ob er früher auch andere Sportarten nebenbei betrieben hat gestand er, dass er gelegentlich bei der zweiten Fußballmannschaft von Gummersbach aushalf, obwohl er das aufgrund des hohen Verletzungsrisikos gar nicht durfte.

Das „Schulhof-Event“ für weitere Schülerinnen und Schüler begann direkt im Anschluss an das „VIP-Training“. Wieder nutzten viele Schüler die Möglichkeit, sich an den vier Stationen zu probieren. Die Wurfgeschwindigkeitsmessung war dieses Mal bis zum Schluss der Favorit, besonders bei den Jungs. Selbst als alles andere bereits abgebaut war, wurde noch um jeden km/h gekämpft.

Weitere Informationen unter www.handball-in-schulen.de