HVSA-Jungs bei der Länderpokal-Endrunde gefordert
HVSA-Jungs bei der Länderpokal-Endrunde gefordert
Einen schmackhaften Handball-Leckerbissen gibt es am kommenden Wochenende im westfälischen Unna serviert. Die acht besten Landesauswahlmannschaften des männlichen Jahrgangs 1997 treffen sich dort ab Freitag zur Länderpokal-Endrunde, der inoffiziellen deutschen Meisterschaft der Landesverbände. Mit dabei sind auch 16 Talente aus Sachsen-Anhalt, die sich mit einer starken Leistung im Januar für diesen Höhepunkt qualifizieren konnten.
Ganz Handball-Deutschland guckt am kommenden Wochenende gespannt nach Unna. Unter den Augen von DHB-Präsident Bernhard Bauer sowie Bundestrainer Martin Heuberger spielen die achte besten Landesauswahlmannschaften des männlichen Jahrgangs 1997 ihren neuen inoffiziellen deutschen Meister aus und beweisen dabei einmal mehr, was der Handballnachwuchs in Deutschland so drauf hat. In zwei Staffel à vier Teams spielen die Landesverbände aus Hessen, Sachsen, Westfalen, Schleswig-Holstein in Gruppe 1 sowie Berlin, Bayern, Baden und Sachsen-Anhalt in Gruppe 2 am Freitag und Samstag eine Vorrunde, ehe es ab Samstagnachmittag für die zwei Erstplatzierten jeder Gruppe in den Halbfinals um Alles oder Nichts geht und am Sonntag jeweils die Finalspiele um die Platzierungen anstehen.
Den Traum vom Finale träumen in diesem Jahr auch wieder 16 Talente aus Sachsen-Anhalt. Die Jungs um das Trainertrio Pöhler/Pardun/Ostermann haben sich in den letzten drei Jahren akribisch auf diesen Höhepunkt vorbereitet und wollen natürlich mit starken Leistungen um die Topplatzierungen mitspielen. Den letzten Schliff dafür holen sich die Jungs seit Dienstag im Sportpark Glinde, wo sie letzte taktische Feinheiten festigen und im Video-Studium natürlich ihre Gegner genauestens analysieren. Gut vorbereitet will das Team Sachsen-Anhalt dann ab Freitag die Früchte für die harte Arbeit der letzten Wochen und Monate ernten und möglich die Vorrundengruppe zwei auf einem der vordersten beiden Plätze beenden, um den Sprung ins Halbfinale zu schaffen. Das Zeug dazu haben die Jungs allemal, wie sie bereits zur Vorrunde im Januar eindrucksvoll unter Beweis stellten und so vorzeitig das Endrundenticket lösen konnten. Mit diesem Erfolg im Rücken sowie einer geschlossenen Mannschaftsleistung ist für die Jungs dann alles möglich, wie auch Landestrainer Christian Pöhler bekräftigt: „Die Leistungsdichte bei dieser Veranstaltung ist enorm hoch, wobei jede Mannschaft jeden schlagen kann. Am Ende entscheiden meist Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage, so dass wir in jedem Spiel unsere Möglichkeiten haben werden.“.
Wie sich das Team Sachsen-Anhalt bei der diesjährigen Endrunde schlägt, zeigt sich ab Freitagvormittag. Alle Ergebnisse gibt es regelmäßig zum Nachlesen sowie auch im Liveticker unter folgendem Link (oben rechts Länderpokal 2014): http://liveticker.sis-handball.org/overview
Die Gesamtübersicht im SIS gibt es zusätzlich unter http://www.sis-handball.de/web/Spielplan/default.aspx?view=Spielplan&Liga=001514508501000000000000000000000000000
Für den HVSA sind dabei: Florian Link, Erik Kirchner, Lukas Stähr, Niklas Danowski, Marcel Popa, Aaron Zimmermann, Sandis Uscins, Friedrich Kleinert, Jan Hübner, Julian Schulze, Niklas Friedrich, Fabian Heisinger, Cedric Demirtas, Nico Richter, Joshua Heise, Justus Kluge (alle SC Magdeburg) - Christian Pöhler (Landestrainer), Jens Pardun, Martin Ostermann (Auswahltrainer), Helge Geistlinger (Physiotherapeut), Carsten Krüger (Teamleiter)