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Länderpokal-Finale: Brandenburg, Bayern und Baden sind die Gegner der HVW-Auswahl

31.03.2014
31.03.2014 · Landesverbände, Jugend, HV Württemberg · Von: PM

Länderpokal-Finale: Brandenburg, Bayern und Baden sind die Gegner der HVW-Auswahl

Hoch im Norden, in Buxtehude und Horneburg in der Nähe von Hamburg, findet am kommenden Wochenende die Deutsche Meisterschaft der Landesverbände statt. Für das Finale im Länderpokal hat sich auch die Auswahl des Handballverbandes Württemberg (HVW) qualifiziert, die vom 4. bis zum 6. April in ihrer Staffel auf die Teams von Brandenburg, Bayern und Baden trifft. Die beiden ersten Mannschaften beider Staffeln erreichen das Halbfinale.

Der HVW gewann im vergangenen Jahr mit seiner Auswahl des Jahrgangs 1997 den Länderpokal. Jetzt wird mit dem Jahrgang 1998 gespielt und die HVW-Mädchen starten in ihrer Staffel 2 am Freitag, 4. April 2014, um 12 Uhr in der Sporthalle Horneburg (Hermannstraße) mit der Partie gegen den Handballverband Brandenburg in die Finalrunde. Um 16.30 Uhr trifft das Team der Trainer Nico Kiener und Gerhard Rohr auf Bayern. Am Samstag, 5. April, folgt um 11 Uhr zum Abschluss die Begegnung mit dem Vorjahres-Zweiten HV Baden. In Staffel 1 treffen die Landesverbände von Hamburg, Niedersachsen, Niederrhein und Westfalen aufeinander.

Die Halbfinal- (für die jeweils beiden Gruppenersten) beziehungsweise die Platzierungsspiele (für Gruppen-Dritte und -Vierte) stehen am Samstag ab 15.15 Uhr auf dem Programm. Die Finalspiele sind für Sonntag, 6. April, terminiert: Begonnen wird um 10 Uhr (Spiel um Platz 7), um 12 Uhr wird das Spiel um Platz 5 angepfiffen. Das kleine Finale steigt um 14 Uhr, der erste Platz wird um 16 Uhr ausgespielt.

Die HVW-Auswahl setzte sich in der Vorrunde im Januar in Barleben (Sachsen-Anhalt) mit Erfolgen gegen Südbaden (19:17), Berlin (23:19) und Westfalen (23:16) bei einer Niederlage gegen Gastgeber Sachsen-Anhalt (13:19) als Gruppensieger mit 6:2 Zählern vor den punktgleichen Westfälinnen, Sachsen-Anhalt (4:4), Berlin (2:6) und Südbaden (2:6) durch. Damit waren die „Schwaben-Mädels“ für das Finale der acht besten Nachwuchsmannschaften Deutschlands qualifiziert. 

Der Handballverband Württemberg konnte den Länderpokal der weiblichen Jugend 1997 in Unna und 2013 in Wiesloch gewinnen. Fünf Mal wurde eine HVW-Auswahl Zweite: 1998 in Biberach (Niederlage im Finale gegen Berlin), 2000 in Schifferstadt (Sieger Sachsen), 2001 in Westerland (Sieger Bayern), 2002 in Wertheim (Sieger Sachsen) und 2010 in Herrenberg (Sieger Westfalen). 

 

Das Aufgebot des Handballverbandes Württemberg

Für das Länderpokalfinale 2014 wurden von den verantwortlichen Trainern Nico Kiener und Gerhard Rohr folgende Spielerinnen nominiert: Anna Bergschneider, Lenya Treusch (beide HC Wernau), Jana Brausch (Neckarsulmer Sport-Union), Louisa De Bellis, Vildana Halilovic (beide SV Remshalden), Lena Degenhardt (EK SV Ebingen), Nina Fischer (TSV Heiningen), Theresa Gramer (VfL Herrenberg), Annika Gröger, Selina Kalmbach (beide TGV Eintracht Abstatt), Tamara Hayn (TV Nellingen), Nadine Hügler (SSV Hohenacker), Marina Maric (SF Schwaikheim), Nina Reitzenstein (TV Haslach), Elisa Stuttfeld (TSV Denkendorf), Maike Wohnus (VfL Pfullingen).