Länderpokal weibliche Jugend: Hamann spricht von „großartigem Einsatz“
Länderpokal weibliche Jugend: Hamann spricht von „großartigem Einsatz“
Die ersten 20 Begegnungen des Länderpokals der Jahrgänge 1999 und jünger der weiblichen Jugend in und um Sindelfingen sind gespielt. Mit den beiden Vertretern des Handball-Verbandes Württemberg und denen der Verbände Niederrhein, Niedersachsen und Sachsen, Mittelrhein und Baden sind aktuell noch sieben Mannschaften verlustpunktfrei (alle Ergebnisse und Tabellen). Freitag werden die Vorrundenspiele ab 9.30 Uhr in Schwieberdingen, Weil im Schönbuch, Leonberg und Rutesheim fortgesetzt (Liveticker auf www.dhb.de).
Beobachtet werden die Spiele seit Donnerstag und noch bis Sonntag durch Frank Hamann, Trainer weibliche Jugend des Deutschen Handballbundes (DHB), dessen Kolleginnen Marielle Bohm und Zuzanna Porvaznikova sowie Nachwuchskoordinator Maik Nowak.
„Die Spielerinnen, die ich gesehen habe, haben wirklich einen großartigen Einsatz gezeigt“, sagt Hamann. „Die Einstellung war sehr löblich. Das muss ich mit einem sehr großen Plus versehen.“ Der DHB-Trainer zu der Entwicklung der Mannschaften seit der Leistungssportsichtung im Frühjahr 2014: „Im Abwehrverhalten haben alle noch etwas Luft nach oben. Gerade im individuellen Bereich liegen da noch Reserven, wenn es darum geht, die Angreiferin wahr- und anzunehmen. Da möchte ich, dass die Spielerinnen noch etwas mehr lesen und schauen, wie sie Lösungen parat haben können.“
Die Resonanz in den Hallen „ist okay. Zum Teil haben die Eltern mit Pauken und Trompeten für tolle Stimmung gesorgt. Das hat Spaß gemacht, soll aber auch fair bleiben.“ Komplimente sendet der DHB-Trainer insbesondere an die Vereine, die die örtliche Ausrichtung in den Hallen vor Ort übernommen haben. „Die machen alle einen tollen Job.“