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Wahlen stehen in Schorndorf im Mittelpunkt

12.05.2014
12.05.2014 · Landesverbände, HV Württemberg · Von: Hartmut Binder

Wahlen stehen in Schorndorf im Mittelpunkt

Alle drei Jahre bittet das Präsidium des Handballverbandes Württemberg (HVW) zum  ordentlichen Verbandstag. Nach Friedrichshafen 2011 sind in diesem Jahr Schorndorf und der Bezirk Rems-Stuttgart am Samstag, 17. Mai, die Gastgeber. Der Verbandstag beginnt um 9.30 Uhr in der Barbara-Künkelin-Halle (Künkelinstraße 33). Insgesamt werden etwa 240 Funktionäre und Delegierte der acht HVW-Bezirke sowie Ehrengäste erwartet. 

Nach einem kurzen Grußwort des Gastgebers, Schorndorfs Oberbürgermeister Matthias Klopfer, der zugleich Vorsitzender der SportRegion Stuttgart ist, führt Moderator Michael Bofinger, der Geschäftsführer der SportRegion Stuttgart, durch den festlichen Teil am Vormittag und interviewt hochrangige Gäste, wie den Präsidenten des LSV Baden-Württemberg, Dieter Schmidt-Volkmar, Gunter H. Fahrion, Präsidiumsmitglied und Vertreter der Verbände im WLSB, oder Karl Weinmann, Ministerialrat im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg. 

Bernhard Bauer, früherer Präsident des HVW und seit September 2013 neuer Präsident des Deutschen Handballbundes (DHB), stellt das DHB-Papier „Perspektive 2020“ vor. Der frühere Frauen-Bundestrainer Ekke Hofmann (Vorstandsmitglied HVW-Förderverein) und Edwin Gahai, Vize-Präsident Jugend, Schule, Bildung, informieren über Zukunftsthemen in der Jugendarbeit. Bundesschiedsrichterlehrwart Jürgen Rieber und EHF-Schiedsrichterin Tanja Schilha werden zur aktuellen Situation im Schiedsrichterwesen gefragt. Ehrungen verdienter oder langjähriger Mitarbeiter sowie der Bericht von HVW-Präsident Hans Artschwager beschließen den Vormittag.

Ab 13 Uhr folgt der parlamentarische Teil des Verbandstages, der elf Tagesordnungspunkte umfasst. In deren Mittelpunkt stehen die Wahlen der Präsidiumsmitglieder, der Vorsitzenden und der Beisitzer der Verbandsrechtsorgane sowie der Kassenprüfer. Hans Artschwager, 2008 in Neckarsulm zum württembergischen Handball-Chef gewählt und vor drei Jahren in Friedrichshafen wiedergewählt, steht mit fast allen seinen Mitstreitern für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung.

Der Handballverband Württemberg verfügt über 93 532 Mitglieder – davon rund 40 000 Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, von denen wiederum etwa 42 Prozent Mädchen sind. Über 3 700 Mannschaften aus 384 Vereinen nehmen am Spielbetrieb teil.