Henstedt-Ulzburg ist neuer Meister
Henstedt-Ulzburg ist neuer Meister
Fünf Spieltage vor Abschluss der Serie steht der SV Henstedt-Ulzburg nach dem 36:34 (18:18)-Erfolg über die HSG Handball Lemgo II als Meister der 3. Liga Nord fest. Der Erfolg, zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren, wurde gebührend gefeiert. Beim SV Henstedt-Ulzburg wird jetzt fieberhaft hinter den Kulissen daran gearbeitet, den sportlichen Erfolg dann auch in Form des Aufstiegs in die 2. Liga umzusetzen.
Heftig geht es auch im Kampf gegen den Abstieg zu. Bei einigen Teams liegen die Nerven blank. So viele Disqualifikationen wie an diesem Spieltag gab es selten. Meist waren Teams, die im Abstiegskampf stecken, in solche Aktionen verstrickt. Doch auch Verfolgerduell zwischen den Füchsen Berlin II und HF Springe ging es hoch her. Springes Arkardiusz Bosy musste schon noch 42 Minuten das Parkett verlassen. Im Aufeinandertreffen zwischen dem ATSV Habenhausen und der TS Großburgwedel, das Großburgwedel knapp 31:30 gewann, war die Partie für Großburgwedels Carl-Philipp Seekamp schon nach 20 Minuten beendet.
Andre Lange vom ATSV Habenhausen folgte in der 54. Minute. Derk Marien, ebenfalls Habenhausen, folgte eine Minute später nach der dritten Zeitstrafe. Im Aufeinandertreffen zwischen Schlusslicht MTV Altlandsberg und dem SV Mecklenburg-Schwerin verließ Altlandsbergs Patrick Dörr das Spiel in der 55. Minuten in Richtung Kabinen und fehlte letztlich seinem Team bei der 27:31-Niederlage. Beim 27:20 (10:12)-Erfolg des VfL Potsdam über den VfL Fredenbeck war es Potsdams Florian Schugardt, der sich in der 33. Minute verabschieden musste.