HF Springe ließ schon wieder Federn

Was ist nur mit HF Springe los? Seit der Winterpause läuft beim Mitfavoriten auf die Meisterschaft der 3. Liga Nord nicht viel zusammen. Von sechs Spielen, davon vier zu Hause, konnten im neuen Jahr erst zwei Siege eingefahren werden. Auswärts gab es Niederlagen beim THW Kiel II und jetzt bei GWD Minden II mit 26:35 (12:17) bei GWD Minden II. Zu Hause konnte HF Springen lediglich mit 31:26 gegen HSV Hannover und 31:27 gegen den VfL Fredenbeck gewinnen. Zudem gab es Niederlagen gegen den TSV Burgdorf II mit 25:33 und den SV Beckdorf mit 31:35. Unter diesen Umständen wird es für HF Springe ganz schwer, den Spitzenreiter SV Henstedt-Ulzburg, der beim SV Beckdorf sicher mit 34:20 (16:5) gewann, abzufangen.

Im Kampf gegen den Abstieg kommt der 33:25 (19:10)-Erfolg des VfL Fredenbeck wahrscheinlich zu spät. Trotz des Sieges ist der Weg zum rettenden 13. Tabellenplatz weiterhin sehr weit, denn auch der Oranienburger HC, der diesen Platz derzeit hält, setzte sich zu Hause mit 33:31 (16:16) gegen die HSG Handball Lemgo II durch und hat Anschluss an den TSV Burgdorf II gefunden, der nach der 27:31 (15:16)-Niederlage gegen die TS Großburgwedel nun punktgleich mit Oranienburg ist.

Für den ATSV Habenhausen und den MTV Altlandsberg wird die Situation immer prekärer. Habenhausen unterlag beim SV Mecklenburg-Schwerin mit 23:32 (11:15). Der MTV Altlandsberg musste sich dem VfL Fredenbeck mit 25:33 (10:19) geschlagen geben. Für den SV Mecklenburg-Schwerin war der Heimsieg über Habenhausen deshalb wichtig, weil er sich damit weiter vom Tabellenende absetzen konnte.