Mecklenburger Stiere eine Nummer zu groß für Fredenbeck
Mecklenburger Stiere eine Nummer zu groß für Fredenbeck
Der VfL Fredenbeck hat auch sein zweites Heimspiel verloren. Gegen die Mecklenburger Stiere aus Schwerin hielten die Gastgeber nur bis zur Pause mit. Danach spielte Schwerin seine Überlegenheit aus. Am Ende siegten die Stiere deutlich mit 30:19 (14:12).
Fredenbeck ging ohne Linkshänder in die Partie. Gytis Smantauskas, Jonas Rohde (beide halbrechts) und Jonas Buhrfeind (Rechtsaußen) konnten nicht spielen. Dennoch hielt der VfL lange mit. Mit einem siebten Feldspieler überraschte Fredenbeck die Gäste im ersten Durchgang. Bis zum 12:12 war das Spiel ausgeglichen. Mit schönen Paraden hielt VfL-Keeper Edgars Kuksa die Niedersachsen im Rennen.
Nach dem 12:14-Pausenstand vergaben die Fredenbecker gute Chancen und spielten den Schwerinern auch durch technische Fehler zu oft den Ball in die Hand. Schwerin zog nach 40 Minuten auf 22:16 davon – das Spiel war entschieden. »Mehrere Spieler der Schweriner könnten durchaus in der zweiten Liga spielen«, sagte Fredenbecks Trainer Steffen Birkner. Erst jetzt kämen die Mannschaften in die Geestlandhalle, die man schlagen könne und müsse. Einen guten Eindruck hinterließ Ole Richter. Der Youngster bekam viele Spielanteile und erzielte zwei Tore. Im Fredenbecker Rückraum lief es nach der Verletzung von Lars Kratzenberg (er musste einige Zeit auf der Bank bleiben) nicht mehr so rund.
Tore Fredenbeck: Tluczynski 1, Steinscherer 2/1, Kratzenberg 4, Schulte-Berthold 4, Lens 1, Richter 2 und Oppong 5.