Rückschlag für dem VfL Fredenbeck
Rückschlag für dem VfL Fredenbeck
Der VfL Fredenbeck hat im Abstiegskampf der 3. Liga/Nord erneut wichtige Punkte nicht mitgenommen. Gegen den TSV Burgdorf II unterlagen die VfL-Handballer vor 713 Zuschauern in der Geestlandhalle mit 31:38.
Die Anfangsphase bestimmten die Gastgeber. Jürgen Steinscherer gelang in der elften Minute das 6:4 für den VfL. Danach ließ man gute Chancen liegen. Burgdorf übernahm beim 11:10 die Führung und ging mit einem 18:15 in die Pause. Im zweiten Durchgang konnten die Gastgeber im Angriff zwar mithalten und am Ende 31 Tore erzielen, doch die Fredenbecker Fehler nutzte Burgdorf mit viel Tempo und sicheren Pässen effektiv aus. In der 40. Minute stand es 25:19 für die Gäste – das Spiel war entschieden. Bester Werfer beim VfL war Fabian Schulte-Berthold mit acht Feldtoren. Für Fredenbeck wird die Luft im Abstiegskampf dünner: Verfolger Barmbek gewann bei der DHK Flensborg. Auch Rostock holte mit dem 25:23 beim Ortsrivalen SG Flensburg zwei wichtige Auswärtspunkte. Nach Minuspunkten steht der VfL jetzt auf einem Abstiegsplatz. Die nächsten Gegner sind auswärts Braunschweig und Oranienburg. Nach dem vorletzten Heimspiel gegen Flensborg folgen mit Altenholz (auswärts) und dem HSV Hamburg eher zwei unlösbare Aufgaben. Mit Philipp Grote ist eine ehemaliger Kreisläufer des VfL Fredenbeck zurück im Team. Er soll die Abwehr stabilisieren und kam am Sonnabend auch gleich zu seinem Comeback.
Tore Fredenbeck: Tluczynski 3, Steinscherer 6/6, Krumm 1, Buhrfeind 3, Kratzenberg 5 , Schulte-Berthold 8, Richter 2, Moscinski 3.