89b4531be0cf3fc.jpg

Eintracht Hildesheim muss auch gegen Groß Umstadt wieder abliefern

11.03.2017
11.03.2017 · 3. Liga, Männer 3. Liga, Staffel Ost · Von: pm verein

Eintracht Hildesheim muss auch gegen Groß Umstadt wieder abliefern

Mit dem wichtigen Auswärtssieg beim TV Großwallstadt hat Eintracht Hildesheim im Aufstiegskampf der 3. Liga Ost ein wichtiges Pfund für die letzte Saisonphase geholt. Doch jetzt folgen mindestens genauso wichtige Spiele bis dann am 31. März das große Duell beim HC Elbflorenz auf dem Plan steht. Zuvor trifft Eintracht aber zunächst noch auf drei andere Teams der Liga, wobei am Sonntag die MSG Groß Umstadt den Weg nach Hildesheim antritt. Gegen den Tabellenfünfzehnten spielt der Spitzenreiter erstmals in der frisch umbenannten Volksbank-Arena an der Pappelallee. Im Hinspiel holte Eintracht einen ungefährdeten 22:35-Auswärtssieg gegen das Team aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg. Doch den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen, wäre sehr gefährlich.

In dem knappen Meisterschaftsrennen zwischen dem Team um Kapitän Robin John und dem HC Elbflorenz trennt beide Mannschaften nur ein einziger Punkt, sodass das direkte Duell eine hohe Bedeutung hat. Doch bis dahin darf sich Eintracht keine Nachlässigkeit erlauben, um den knappen Vorsprung nicht einzubüßen. Insbesondere im Heimspiel gegen den Vorletzten wird daher eine couragierte und konzentrierte Leistung erforderlich sein. Die Gäste haben zwar auswärts bisher erst drei Punkte holen können, in dieser Saison aber gelang der Mannschaft aus Groß Umstadt bislang schon ein Sieg gegen den TV Großwallstadt. Gegen den HC Elbflorenz verloren die Hessen in eigener Halle nur knapp. Zuletzt fuhr die Mannschaft von Trainer Tim Beckmann einen 25:19- Heimsieg gegen die SG LVB Leipzig ein, wodurch Groß Umstadt auf Tuchfühlung zu den Nichtabstiegsplätzen bleiben konnte. In Florian See hat die MSG zudem noch einen gefährlichen Torschützen, der in der laufenden Spielzeit schon 122mal treffen konnte.

Auf Hildesheimer Seite wird es also darauf ankommen, eine Sensation frühzeitig zu unterbinden und in eigener Halle über 60 Minuten das Heft des Handelns in der Hand zu behalten. Fehlen wird dabei Jakub Strýc, der sich eine Bänderverletzung im Sprunggelenk zugezogen hat und mehrere Wochen ausfallen wird. Strýc bleibt damit Pechvogel, denn er war schon zum Saisonbeginn mit einer ähnlichen Verletzung ausgefallen und muss nun erneut kämpfen, damit er zu den ganz wichtigen Spielen wieder fit ist. Seine Teamkollegen aber haben den Fokus bereits voll auf das Heimspiel gelegt. "Wir müssen an unsere Leistung in den letzten beiden Spielen anknüpfen und über 60 Minuten Gas geben" sagt Rechtsaußen Maurice Lungela. Er ist optimistisch, dass man der Favoritenrolle am Wochenende gerecht werden wird.

Zum Liveticker