Spitzenreiter Eintracht Baunatal gut erholt

Nachdem am vergangenen Wochenende das Heimspiel gegen MSG Groß Bieberau/Modau deutlich verloren ging, zeigte sich der GSV Eintracht Baunatal beim 24:17 (14:8)-Sieg bei ESV Lok Pirna gut erholt. Baunatal verteidigte die Tabellenführung in der 3. Liga Ost gegenüber dem immer stärker aufspielenden SV Anhalt Bernburg, der nach seinem 40:21 (15:11) über Schlusslicht TG Münden hinter Baunatal in Lauerstellung liegt.

Hoffnung, in den Kampf um die Spitze einzugreifen, macht sich auch der TV Kirchzell. Das Heimspiel gegen den TV Groß-Umstadt entschied Kirchzell sicher mit 35:28 (17:15) für sich. Erst einmal aus dem Rennen um die Spitze ist die SG Wallau heraus. Die 25:31 (16:17)-Niederlage bei der HSG Rodgau Nieder-Roden warf die SG Wallau erheblich zurück. 

Während für die TG Münden, 21:40 bei Anhalt Bernburg und den MTV Vorsfelde, 22:32 (9:13) bei MSG Groß Bieberau/Modau, nach den neuerlichen Niederlagen der Klassenverbleib in weite Ferne gerückt ist, kann der HC Aschersleben wieder hoffen. Bei der SG LVB Leipzig erkämpfte sich Aschersleben ein 36:36 (21:19) und ist bis auf einen Punkt an den rettenden 13. Platz vorgerückt.

Die höchsten Zuschauerzahlen konnte der Dessau-Rosslauer HV mit 573 sowie der TV Kirchzell mit 560 Zuschauer melden. Lediglich ein Spieler musste in allen acht Spielen vorzeitig den Gang in die Kabine antreten. Oliver Schulz vom TV Groß Umstadt erwischte es nach 34 Minuten im Spiel beim TV Kirchzell.

Absolut der sicherste Vollstrecker war Timo Kaiser von der HSG Rodgau Nieder-Roden mit 13/5 Toren beim 31:25 (17:16) über die SG Wallau. 12/5 Tore steuerte Sascha Meiner von der SG LVB Leipzig und 11/5 Tore Pit Seifert vom HC Aschersleben zum 36:36 beim Aufeinandertreffen beider Klubs bei.