Abstiegskandidaten konnten keine Siege einfahren
Abstiegskandidaten konnten keine Siege einfahren
So irgendwie scheint die Szenerie in der 3. Liga Süd eingefroren zu sein. Ganz oben zieht Spitzenreiter HSC Bad Neustadt weiter einsam seine Runden und festigte mit dem 29:21 (14:10) über den TSV Rödelsee seine führende Position. Auch Verfolger HSC 2000 Coburg hatte keine Mühe, sich mit 27:19 (15:8) bei Salamander Kornwestheim durchzusetzen.
Coburg bleibt erster Verfolger, kann aber den Rückstand nicht verringern und hängt weiter sechs Punkte hinter Bad Neustadt zurück. Der TSV Hochdorf auf dem dritten Rang liegt weitere drei Punkte hinter Coburg und muss schon auf ein kleines Wunder hoffen, um noch ganz vorn mit einzusteigen.
Aber nicht nur im Aufstiegskampf ist keine Bewegung zu erkennen. Auch am Tabellenende kommen die abstiegsbedrohten Teams nicht richtig in Schwung. So unterlagen alle Teams ab Platz elf hinunter. Der TSV Friedberg ließ die Punkte beim 26:34 (16:14) bei der SG Köndringen/Teningen. Der TSV Rödelsee war beim Spitzenreiter beim 21:29 (10:14) chancenlos.
Auch die SG H2Ku Herrenberg stand beim TSV Hochdorf beim 26:31 (13:17) auf verlorenem Posten. Salamander Kornwestheim kam zu Hause gegen den HSC 2000 Coburg beim 19:27 (8:15) nicht gegen an und der SV Auerbach hatte vor 700 Zuschauern bei der HSG Konstanz nichts zu bestellen. Am glimpflichsten zog sich noch VT Zweibrücken/Saarpfalz aus der Affäre: Beim SV Germania Großsachen unterlag das Schlusslicht nicht zuletzt wegen der 10/1 Tore von Björn Zintel nur mit 26:30 (9:16).