HSC 2000 Coburg wahrte seine Chance

Noch sind noch sieben Spieltage offen und am kommenden Wochenende kommt es in der 3. Liga Süd zum Showdown in Coburg zwischen dem Verfolger HSC 2000 Coburg dem Spitzenreiter HSC Bad Neustadt. Dann werden schätzungsweise über 3000 Zuschauer den HSC Coburg zum Sieg schreien wollen. Gelingt Coburg der erhoffte Erfolg, ist die Meisterschaft völlig offen. Bad Neustadt, nach dem 35:29 (19:14) über TSB Heilbronn/Horkheim weiter noch mit vier Punkten vor dem HSC 2000 Coburg, der sich mit 30:25 (16:11) bei der SG Köndringen/Teningen durchsetzte, hat dann nur noch zwei Punkte Vorsprung. Die können bei noch offenen sieben Spieltagen schnell verloren gehen.

Der TV Hochdorf auf Rang drei büßte beim 29:29 (13:15) gegen die TSG Pforzheim einen Punkt ein. Hochdorf hat eigentlich nur noch eine theoretische Chance, doch dafür müsste das Spitzenduo schwächeln.

Schlusslicht VT Zweibrücken/Saarpfalz konnte zwar beim Tabellenvierten HSG Konstanz durch ein 24:24 (11:12) einen Punkt abtrotzen, doch ob das reicht, ist sehr fraglich. Niederlagen mussten der Vorletzte SV Auerbach und der 14. SG H2Ku Herrenberg einstecken. Auerbach unterlag beim direkten Mitkonkurrenten SV Salamander Kornwestheim mit 26:28 (13:15). Herrenberg musste beide Punkte beim HBW Balingen-Weilstetten II lassen, der sein Heimspiel mit 28:27 (14:12) gewann. Noch nicht so richtig aus dem Schneider ist der TSV Rödelsee. Nach dem 25:28 (7:10) bei der SG Kronau/Östringen II bleibt es bei den zwei Punkten Vorsprung vor Herrenberg. Doch auch der SV Salamander Kornwestheim muss weiter auf der Hut sein. Sein Vorsprung vor dem Abstiegsplatz ist mit gerade einmal drei Punkten alles andere als üppig.