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Junglöwen reisen ohne Druck nach Pforzheim - Spitzenreiter befindet sich mitten im Meisterschaftskampf

11.03.2017
11.03.2017 · 3. Liga, Männer 3. Liga, Staffel Süd · Von: pm verein

Junglöwen reisen ohne Druck nach Pforzheim - Spitzenreiter befindet sich mitten im Meisterschaftskampf

Es gibt Spiele in der Dritten Handball-Liga, die völlig befreit angegangen werden können. Vor solch einer Situation steht die SG Kronau/Östringen II vor dem Auswärtsauftritt am Samstag (19 Uhr) bei der TGS Pforzheim. Die Gastgeber sind Tabellenführer und wollen aufsteigen, sie gehen als Favorit in die Partie und haben zwei weitere Punkte für den Meisterschaftskampf fest eingeplant. Die Junglöwen hingegen können die Partie gelassen antreten, denn mit den Punkteerbeutungen der letzten Wochen und Monaten hat sich die SG eine gute Ausgangsposition für den Saisonendspurt geschaffen. „Die Mannschaft kann da ganz entspannt hinfahren“, erklärt SG-Coach Klaus Gärtner.

Das Titelrennen ist extrem spannend. Aktuell besitzen die Pforzheimer mit 33:11-Zählern die beste Ausgangsposition, doch die SG Nußloch hat die gleiche Punktezahl – und Heilbronn-Horkheim sowie Balingen-Weilstetten II lauern mit 32:12 Zählern knapp dahinter. Die Junglöwen haben mit Erreichen der 20-Punkte-Marke einen Meilenstein in Richtung Klassenverbleib geschaffen. „Wir haben sieben Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz und haben Köndringen/Teningen sowie Mundenheim noch zu Hause, das sind für uns zwei Pflichtspiele, die wir daheim auch gewinnen werden. Und damit haben wir mit dem Abstieg nichts mehr zu tun, das Thema ist durch“, ist sich Gärtner sicher.

In den restlichen acht Partien gibt es also genügend Möglichkeiten, damit das Saisonziel auch rechnerisch gesichert wird. Ein Sieg in Pforzheim drängt sich somit nicht auf, die Junglöwen können in der Bertha Benz Halle ohne Druck auftreten. Bei den folgenden Heimauftritten gegen Köndringen/Teningen und Mundenheim sind die Erfolgsaussichten deutlich besser, als beim ungleichen Duell beim Tabellenführer. Zumal die SG wie schon in den letzten Wochen aktuell noch personell gebeutelt ist. Seit geraumer Zeit kann das blutjunge Team nicht in Bestbesetzung antreten, so dass auch wieder jüngere Akteure aus der A-Jugend aushelfen müssen. Doch gerade das Einbinden der Nachwuchsspieler aus der eigenen Talentschmiede klappte wie zuletzt bei Lars Röller und Sebastian Trost richtig gut.

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