Junglöwen unterliegen bei den Hunters - 32:38 (14:17) in Heilbronn-Horkheim
Junglöwen unterliegen bei den Hunters - 32:38 (14:17) in Heilbronn-Horkheim
Am vergangenen Wochenende hatte der TSB Heilbronn-Horkheim dem Drittliga-Tabellenführer aus Fürstenfeldbruck die erste Saisonniederlage beigebracht. Das daraus gewonnene zusätzliche Selbstvertrauen bekam am Allerheiligentag die SG Kronau/Östringen II voll und ganz zu spüren. Für die Junglöwen mündete der Auftritt in der Stauwehrhalle in eine 32:38 (14:17)-Niederlage. Nach der höchsten Niederlage der aktuellen Saison bleibt die SG auf einem Abstiegsplatz.
Die Gastgeber erwischten vor 400 Zuschauern in der Stauwehrhalle den besseren Auftakt und führten anfangs. Als Marvin Gerdon zunächst den 4:4-Ausgleich markierte und Patrick Zweigner zur erstmaligen Führung traf, waren auch die Junglöwen im Spiel. Im weiteren Verlauf konnte sich der TSB allerdings ein kleines Polster erarbeiten und führte nach 20 Minuten mit 14:8. Eine Leistungssteigerung noch vor der Pause brachte die Gäste wieder auf 14:16 (30.) heran, ehe es mit einem Dreitore-Rückstand aus SG-Sicht in die Halbzeitpause ging.
Nach dem Seitenwechsel konnten die Hausherren den Vorsprung halten und sogar weiter ausbauen. Nachdem Sebastian Heymann – neben Janik Zerweck mit acht Treffern bester TSB-Schütze – zum 23:18 traf (39.), handelte sich die SG zwei Zeitstrafen ein. Horkheim nutzte die Überzahl und zog in der Folge über 29:22 (44.) und 34:25 (51.) deutlich davon. In der Endphase konnten die Junglöwen etwas Ergebniskosmetik betreiben – am TSB-Erfolg gab es indes nichts zu rütteln.
Die SG Kronau/Östringen II steht vor einem weiteren Auswärtsspiel: Am Samstag (20 Uhr) tritt die Mannschaft von Trainer Sandro Catak bei der SG Köndringen/Teningen an.
TSB Heilbronn-Horkheim: Welz, Mathes – Lenz (2), Gehrke (5/3), Griesbach, Schmid (5), Grosser, Heymann (8), Laurenz (1), Zerweck (8), Fähnle, Blodig (4), Hauk (5).
SG Kronau/Östringen: Boudgoust, Bauer – Trost (3), Zweigner (4), James (2), Zeller (2), Soos (3), Rolka, Haider, Bolius (7), Gerdon (3), Herrmann (6/4), Schwarz, Keller (2).
Schiedsrichter: Becker/Nickel; Zuschauer: 400, Zeitstrafen: 12:8 (Minuten); Siebenmeter: 4/3:4/4; Spielfilm: 4:2 (5.), 4:5 (8.), 10:6 (15.), 13:7 (20.), 14:8 (23.), 16:14 (30.), 17:14 (HZ); 19:15 (34.), 23:18 (39.), 25:21 (42.), 29:22 (44.), 31:23 (47.), 34:25 (51.), 35:30 (58.), 38:32 (Endstand).