Neue Hoffnung bei Schlusslicht Zweibrücken

Neue Hoffnung, sich aus dem Abstiegssog der 3. Liga Süd zu befreien, keimt bei Schlusslicht VT Zweibrücken/Saarpfalz auf. In eigener Halle erkämpfte sich Zweibrücken mit 34:33 (19:15) über die SG H2Ku Herrenberg den zweiten Saisonerfolg. Maßgeblich war daran Steffen Kiefer mit 14/8 Toren beteiligt. Auf der Gegenseite traf Christian Dürner nur 11/4 Mal ins Tor, das reichte letztlich nicht. 

Zweibrücken bleibt weiterhin Tabellenletzter, hat sich aber auf zwei Punkte an Salamander Kornwestheim herangekämpft, das gegen den weiterhin noch verlustpunktfreien Spitzreiter HSC Bad Neustadt beim 19:30 (12:13) nur eine Halbzeit lang mithalten konnte. Ebenfalls in akuter Abstiegsgefahr befindet sich der TSV Rödelsee. Der konnte zumindest gegen den SV Auerbach ein 26:26 (14:11) erzielen, Jan Kastner zeichnete sich bei Rödelsee als Torschütze aus. Beim Gast leistete sich Philipp Schöttner mit dem Schlusspfiff eine Disqualifikation mit Bericht.

Dem als einzigen Team in allen vier Staffel noch ohne Verlustpunkt spielenden Spitzenreiter HSC Bad Neustadt ist weiterhin der HSC 2000 Coburg auf den Fersen. Coburg setzte sich im Verfolgerduell beim TSB Heilbronn/Horkheim mit 30:25 (17:15) durch. Nur zwei Punkte hinter Coburg wahrte auch der TV Hochdorf durch ein 29:26 (18:11) über die SG Köndringen/Teningen seine Chancen und festigte Platz drei.