Verletzungspech in Coburg: Karapetjan und Riha müssen pausieren
Verletzungspech in Coburg: Karapetjan und Riha müssen pausieren
Verletzungen bei zwei Spielern des HSC 2000 Coburg: Tomas Riha und Hajck Karapetjan fallen für einige Woche bei den Coburger Handballern aus. Das hat der Drittligist am heutigen Samstag bekanntgegeben.
Hajck Karapetjan hat schon seit Beginn der Vorbereitung mit Schulterproblemen des Wurfarms zu kämpfen, die bisher einen Einsatz in den Meisterschaftsspielen unmöglich machten. Bei einer neuerlichen MRT-Untersuchung in der vergangenen Woche konnte nun ein freier Gelenkkörper festgestellt werden. Der Spieler und die medizinische Abteilung des HSC 2000 Coburg haben sich daraufhin entschieden, dass eine Schulterspiegelung zum Entfernen des Gelenkkörpers und Abklären weiterer möglichen Schädigungen unumgänglich ist. Bei optimalem Verlauf und keinen zusätzlichen Verletzungen der Schulter muss mit einer weiteren Ausfallzeit von circa sechs Wochen gerechnet werden.
Tomas Riha hat sich im Training eine Verletzung der rechten Schulter zugezogen, die ihn beim Wurf enorm beeinträchtigt. Die Untersuchungen im Laufe der letzten Woche haben eine Labrum-Verletzung ergeben. Tomas wird zusammen mit unseren Physiotherapeuten nun zunächst versuchen, auf konservativem Weg eine Besserung der Verletzung zu erzielen. Sollte dies nicht den gewünschten Erfolg mit sich bringen, droht ihm eine Operation und eine damit verbundene mehrmonatige Zwangspause.
HSC-Trainer Jan Gorr: „Das sind natürlich keine guten Nachrichten für die beiden Spieler. Ebenso nicht für uns als Mannschaft. Uns bleibt jetzt nichts anderes übrig, als Hajck und Tomas in ihrer Reha-Phase so gut als möglich zu unterstützen und auf dem Spielfeld noch ein bisschen enger zusammenzurücken, um den Verlust gemeinsam auszugleichen.”